Serie / Zyklus: Perry Rhodan - Sternenozean | |
Lfd. Nummer: 2259 | |
Titel: Tod von den Sternen | |
Autor: Horst Hoffmann | |
Verlag: Pabel Moewig | |
Titelbild: Swen Papenbrock | |
Erscheinungsdatum: | |
zusätzliche Inhalte: | |
Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Die Expedition der "Richard Burton" geht immer weiter. Innerhalb des fremden Universumsteils finden die Milchsträssler einen Planeten, auf dem sie zu Reparaturzwecken landen. Sie lassen sich auf dem Planeten im Schutz eines Deflektorfeldes nieder. Trotzdem ist der einheimischen Bevölkerung bekannt, dass die Fremden auf der Welt sind.
Gerade der Feigling Jerofe Gangan Ouwmar hat von der Ankunft geträumt. Vor allem, weil die Fremden den Tod des Volkes verursachen werden. Der erste Kontakt verläuft letztlich erfolgreich. Doch dann trifft Jerofe auf die drei Gurrards. Das Chaos bricht aus.
Horst Hoffmans Roman spiegelt zum einen die Verzweiflung des Feiglings Jerofe wieder, der weiss, dass sein Volk vernichtet wird. Zum anderen ist es ein Roman, in dem Reginald Bull vieles über die Vergangenheit erfährt. Im Grossen und Ganzen ein unterhaltsames Heft.
Serie / Zyklus: Perry Rhodan - Sternenozean | |
Lfd. Nummer: 2260 | |
Titel: Im Arphonie-Sternhaufen | |
Autor: Horst Hoffmann | |
Verlag: Pabel Moewig | |
Titelbild: Dirk Schulz | |
Erscheinungsdatum: | |
zusätzliche Inhalte: | |
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Rezension von Erik Schreiber |
Die Besatzung der "Schwert" kämpft an zwei Fronten. Auf der einen Seite sind es innere Feinde, die der Besatzung das Leben schwer machen. Naida, eine der Motana brachte ein Tier mit an Bord. Dieses war schwanger und brachte an Bord elf Junge zur Welt. Leider sind diese so gewalttätig und gefrässig, dass sie eine Gefahr für das Raumschiff darstellen. Die Tiere können sich durch die metallenen Eingeweide des Schiffes fressen und bringen das Schiff in ernstliche Gefahr. Zum Anderen gibt es nach Ankunft im Arphonie-Sternhaufen die allgegenwärtige Gefahr durch Kybb in all ihren Formen und Raumschiffen. Damit nicht genug, tauchen Energiewesen auf, die sich auf alle Schiffe stürzen, die ihnen im Weg sind. Nur mit Glück und neuen Freunden können die Freunde auf der "Schwert" entkommen.
Der zweite Teil von Horst Hoffmanns Romanen ist wieder spannend, doch bauscht er die Gefahr um die Tiere zu sehr auf. Man hatte fast den Eindruck, hier muss etwas geschrieben werden. Der andere Handlungsstrang um die Flucht durch eine fremde Sternenwelt war hingegen routiniert geschrieben.
Ach ja, heimlich, still und leise wurde der Preis erhöht.
Serie / Zyklus: Perry Rhodan - Sternenozean | |
Lfd. Nummer: 2261 | |
Titel: Jenseits der Hoffnung | |
Autor: Hubert Haensel | |
Verlag: Pabel Moewig | |
Titelbild: Dirk Schulz | |
Erscheinungsdatum: | |
zusätzliche Inhalte: | |
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Rezension von Erik Schreiber |
Die "Schwert" wurde von einem anderen Rochenschiff huckepack genommen und vor den feindlichen Kybb-Raumern gerettet. Dabei erlebt Rorkhete eine grosse Überraschung. Auf dem fremden Raumschiff versehen Shoziden Dienst. Damit muss sich der letzte Shozide aus Jamondi erst einmal auseinandersetzen. Die "Schwert" wird mit auf einen Planeten genommen, der sich bald darauf als eine Falle entpuppt. Dort machen jede Menge andere Shoziden Dienst.
Rorkhete, der den Planeten auf eigenen Faust erkunden will gerät in die Fänge von mehreren Frauen. Es stellt sich heraus, dass die jetzigen Shoziden in diesem Teil des Universums von nur 200 Gründern abstammen. Daher wird frisches Blut gesucht, um neue Gene einzubringen. Rorkhete ist nicht ganz damit einverstanden. Und so kommt es wie es kommen muss, er wird von einer Gruppe Shozidenfrauen vergewaltigt.
Die Vergewaltigung wird nicht sehr ausführlich beschrieben, auf Rücksicht auf die Leserinnen und Lesern. Andererseits ist diese Vorgehensweise der Shozidenfrauen nur eine logische Schlussfolgerung. Der von Hubert Haensel verfasste Roman hat mich ein wenig überrascht. Im positiven Sinn. Er ging ein Thema an, das nicht alltäglich ist in der SF-Unterhaltungsliteratur. Dabei ging er nicht subtil vor, sondern eher behutsam. Ein Roman, der durchaus zu den Besten des Jahres aus der Rhodan-Redaktion zählt.
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