Die vier Jankaronen, Roxo Quatron und Raumfahrerkollegen Itchi, Vett und Kiv, sind wieder voll in ihrem Element. Sie durchstreifen die Galaxis Tradom nach Hinweisen und hören schliesslich einen Funkspruch. Sie folgen dem Hinweis auf VAIA-Dhasaren. Sie folgen ihm zu einem Planeten, der von wild rüstenden Planetenbewohnern bewohnt wird. Dort gibt es allerdings auch Lebewesen, die an Tolkiens "Ents" erinnern.
Während die vier Jankaronen in ein altes Mausoleum eindringen und dabei Anguela Kulalin vorfinden. Während sie versuchen den letzten Verkünder VAIAs zu retten, erscheint ein Inquisitor. Der Planet steht vor seiner endgültigen Vernichtung, doch stattdessen stirbt der Inquisitor, als er in das Mausoleum eindringt.

Seit Leo Lukas mit den vier Jankaronen einen sehr guten Einstieg in die Serie nahm, haben sich diese vier schrägen Vögel zu einem Liebling der Leserschaft entwickelt. Arndt Ellmer greift die Wesen auf und legt einen spannenden Roman vor.

Das Raumschiff JOURNEE steckt in argen Schwierigkeiten. Unter dem Kommando von Zim November strandete das Raumschiff in der Vergangenheit der Galaxis Tradom. Getrennt von Perry Rhodan, der den Rücksturz in die eigene Gegenwart schaffte, verblieb die Crew an Ort und Stelle.
In der relativen Zukunft und ehemaligen Gegenwart der JOURNEE kann Perry Rhodan eine Zeitkapsel mit Informationen von Zim finden. In dieser Datensammlung findet Perry viele Hinweise, wie Zim und seine Freunde in der Galaxis Tradom lebten und welche Anstrengungen sie unternahmen, damit er die Invasoren der Milchstrasse erfolgreich bekämpfen kann.

Der Roman wurde professionell von Uwe Anton geschrieben und trug sehr zum Verständnis der laufenden Handlung bei. Dennoch bin ich nicht überzeugt davon, dass bis zum Heft 2200 ein befriedigender Abschluss erreicht wird.

Eigentlich wollte ich den Roman gar nicht mehr lesen, als ich nach den ersten Seiten feststellte, dass Zim November die Hauptperson ist und wir wieder in der Vergangenheit von Tradom landeten. Und dann war auch klar, das Zim der neue Souverän ist und die Erde erobern wollte. Damit schliesst sich eine Zeitschleife. Der Roman an sich war spannend, aber wahrscheinlich bin ich zu ungeduldig. Ich möchte wissen, wie es weitergeht und nicht in der Vergangenheit wühlen.

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