Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
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Serie / Zyklus: Perry Rhodan, 32. Zyklus | Titelbild: Ralph Voltz | |
Lfd. Nummer: 2162 |
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Titel: Hypersturm |
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Autor: Rainer Castor |
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Trerok ist zalitischer Wissenschaftler, der in Ich-form, seine Arbeit auf der Fensterstation erzählt. Sie spielt zur gleichen Zeit wie der vorhergehende Roman, doch aus einer anderen Sicht. Gleichzeitig ist er in der Lage, einen kleinen Zipfel der Technik dieser Station zu lüften. Mit zweien seiner Kollegen ist er unterwegs um sich die aussergewöhnliche Technik anzusehen und verstehen zu lernen. Dabei findet er immer wieder Zeit, mit seinen Gedanken abzuschweifen.
Auf einer anderen Ebene erleben wir den Tod des Rudimentsoldaten Minster, der versucht, den Menschen zu helfen, aber von seinen Artgenossen getötet wird.
Dann wieder wird umgeblendet zu Trah Zebuck, der wieder einmal eine Schlacht verliert.
Rainer Castor gefiel mir zu Beginn der Erzählung gar nicht. Er macht seinen Fehler ein ums andere Mal neu. Verliert sich in der Vergangenheit der arkonidischen Geschichte und findet daher wenig in einen spannenden Schreibstil. Als er dies endlich abstellte, wurde auf den letzten 20 Seiten der Roman spannender als die ersten 40 Seiten zusammen. Hier zeigte er sich von der Seite, die ich persönlich bevorzuge. Einen schnellen Schreibstil, mit einer schnellen Erzählung, so dass wenig Zeit zum Überlegen bleibt, mitgerissen von einer spannenden Geschichte.
Heftdaten: |
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Serie / Zyklus: Perry Rhodan, 32. Zyklus | Titelbild: Ralph Voltz | |
Lfd. Nummer: 2163 |
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Titel: Die Media-Ritter |
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Autor: H. G. Francis |
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Trah Zebuck verlor wieder einmal eine Schlacht. Diesmal musste er jedoch fliehen und aus dieser Flucht entstand seine endgültige Niederlage. Roi Danton verfolgte ihn mit seinem Raumschiff und konnte den Fliehenden auf einem unbekannten, aber bewohnten Planeten stellen. In einem Zweikampf auf Leben und Tod kann es nur einen Gewinner geben.
Der Roman bestand aus zwei Teilen. Dem unabdingbaren Ende von Trah Zebuck und der Geschichte der Medienritter. Letztere war ganz interessant, aber für die eigentliche Handlung nutzlos. Wichtig erschien mir eigentlich nur, das der immer dümmlicher dargestellte Trah Zebuck das Zeitliche segnete.
Heftdaten: |
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Serie / Zyklus: Perry Rhodan, 32. Zyklus | Titelbild: Ralph Voltz | |
Lfd. Nummer: 2164 |
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Titel: Kinder der Sterne |
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Autor: Susan Schwartz |
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Das Generationenraumschiff SOL findet wieder zu ihren Wurzeln zurück. Die SOLtv Reporterin Vesper bringt es auf den Punkt.
Im Vordergrund steht der Sohn von Fee Kelling, Arlo. Er belauscht ein Gespräch mit Hilfe von Bordmitteln, die eigentlich das Bordgehirn der SOL überwachen sollte. Damit ist er ein wenig überfordert, denn er trägt jetzt ein Geheimnis mit sich herum, über das er nicht sprechen kann.
Die SOL erreicht schliesslich eine neue Galaxis und sucht die Durchfahrt durch den Dom. Die ansässigen Völker sind natürlich dagegen. Nach Langem hin und her schafft es die SOL unter dem Kommando von Arlo.
Während dieses Kinderbuch im Anfang noch überzeugte, weil es kleine Kinder wirklichkeitsgetreu darstellen konnte, driftete der Roman dann sehr schnell ins Unglaubwürdige ab. Kinder die mit einfachsten Mitteln ein Geheimgespräch belauschen können und dann noch ein siebenjähriges Kind, das die SOL steuert. Während sich Susan Schwartz mit ihren vorherigen Romanen gut darstellen konnte, lief dieser Roman aus dem Ruder. Als Kinderbuch geeignet.
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