Serie / Zyklus: Perry Rhodan - Andromeda Band 1 Besprechung / Rezension von Reinhard Zens Zufällig stolperte ich in der Augsburger Bahnhofsbuchhandlung über die ersten zwei Bände des "Andromeda"-Zyklus, der als sechsbändige, in sich abgeschlossene Taschenbuchreihe angelegt ist. In meinen Augen mal eine günstige Gelegenheit, in das vielgelobte "Perryversum" reinzuschnuppern. |
Perry ist inzwischen so etwa 3000 Jahre alt und Terranischer Resident (Ist das ein gewählter Posten? Wenn ja: Wer wählt einen Unsterblichen?? Der kann doch alle Probleme aussitzen, egal wie lange sie dauern...). Trotzdem hat er eine gewisse Liebenswürdigkeit behalten. So kippt er gleich auf Seite 16 ein feines Becherchen Samos-Wein - eine erstrebenswerte Zukunft, in der es diese edle Suppe noch gibt!
Er erhält einen Hilferuf und bricht natürlich in guter alter Heftromanmanier mit einer Handvoll Leuten in einem kleinen Kugelraumschiff, dem Spürkreuzer JOURNEE auf - und landet in der Andromeda-Galaxis, die von einer geheimnisvollen Macht terrorisiert wird.
Die weitere Handlung ist geprägt von Kämpfen verschiedenster Natur. Abenteuer steht ganz oben, und es ist egal, das dabei ganze Planetensysteme vernichtet werden und Millionen Tote zu beklagen sind.
Ein witziges Detail am Rande die Passagen, die aus der Sicht des 50 cm großen (oder besser kleinen) Klonelefanten "Norman" erzählt werden. Zum Glück ist der kleine Kerl nicht blau, sonst hätte ich noch eine riesige Maus mit klappernden Augenlidern erwartet...
Andromeda-Zyklus - Miniserie
Perry Rhodan - Hauptmenü