Serie / Zyklus: Perry Rhodan - Sternenozean | |
Lfd. Nummer: 2299 | |
Titel: Ahandaba | |
Autor: Uwe Anton | |
Verlag: VPM | |
Titelbild: Swen Papenbrock | |
Zeichnungen: Swen Papenbrock | |
Erscheinungsdatum: 09.09.2005 | |
Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
Der Krieg ist zuende. Die Aufräumarbeiten im heimischen Sonnensystem haben begonnen, die Toten werden beweint. Grosse Schäden hat die Schlacht gegen die Kybb hinterlassen und Perry Rhodan fragt sich, wann ie nächste Krise über die Terraner hereinbricht. Atlan, der mit der Montana Zephyda eine Liebesbeziehung führt, muss sich von ihr trennen. Seine Arbeit in der Mächtigkeitsballung ES ist noch nicht beendet, wohingegen Zephyda eine alte Weissagung der Montana Realität werden lässt. Ihr Volk macht sich auf in die Ewigkeit, das verheissungsvolle Paradies Ahandaba zu finden - und lädt alle Völker des Sternenozeans ein, ihnen zu folgen. Auch die Kybb werden zu deren Überraschung eingeladen und machen sich auf in die Unendlichkeit des Alls.
Die Terraner bauen ihre Stätten wieder auf und aus ist ´s...
So emotional hochgeladen der Vorgängerroman von Uwe Anton war, so tief fällt man bei diesem Heft. Nicht das es schlecht geschrieben wäre, nein, Anton hat das Pech, einen Roman schreiben zu müssen, wo es nicht viel zu schreiben gibt. So kann man dafür über mehrere Seiten die Tränenbäche des arkonidischen Unsterblichen begleiten oder die Baumausgrabungen der Montana. Nun ja. Ein versöhnlicher Abschluss auch gegenüber den Kybb nach dem Motto "Wir haben uns ja alle lieb". Dafür will man den Montana reflexartig den Kopf streicheln. Den Kybb nicht, die würden den Arm glatt abbeissen.
Das Titelbild von Swen Papenbrock zeig übrigens den verstorbenen Autor und Gründer der Perry Rhodan-Serie Clark Darlton (=Walter Ernsting), umgeben von fliegenden schwarzen Ostereiern.
Mager.
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