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Titel: Die Flammen der Dunkelheit Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Die Sonne erlischt, die Welt geht langsam zugrunde. Gewaltige Unwetter brechen über die Insel herein, auf der ein magisches Volk im ewigen Schlaf liegt - zumindest dessen noch nicht von den Menschen ausgerotteten Reste. Die menschlichen Bewohner kämpfen um ihre Heimat und ihr Überleben. Die Ernten sind unter der Wucht sintflutartiger Regengüsse vernichtet. Die Insel ist dem Untergang geweiht.
Einige dieser Menschen tragen ein dunkles Erbe in sich, der Dämonen, die sie einst besiegten. Diese Menschen werden von den Priestern ohne Gnade verfolgt. Einer rätselhaften Prophezeiung folgend, begeben sich drei Wanderer auf den Weg, einem verlorenen Volk beizustehen. Die magischen Fähigkeiten, die nun als Reste in wenigen Menschen noch vorhanden sind, sind schuld daran, dass die Menschen sie dämonisierten und deshalb fast ausrotteten. Ausgerechnet sie sind nun die Einzigen, die den darbenden Bewohnern der Insel noch helfen können.
Eine sehr einfache Geschichte, die auf den genau so einfachen Nenner gebracht wird: Was Du nicht willst, was man Dir tu, das füg auch keinem andern zu.
Unter dieser Vorbedingung hält der Leser ein freundliches Jugendbuch in der Hand. Leicht zu lesen, ohne Wenn und Aber. Unterhaltung für das jüngste Lesepublikum.