| Originaltitel: End of Days Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
1979 wird in New York City ein kleines Mädchen geboren. An sich nichts besonderes, wäre da nicht die Vorhersage, dass dieses Kind einst zur Jahrtausendwende mit Satan vermählt werden und sein Kind gebären soll.
1999 ist der ehemalige Polizist Jericho Cane (sick!) auf dem Weg, den Attentäter auf einen Kunden der Bodyguard-Agentur zu finden und entdeckt einen verwahrlosten Priester, der ihn vor dem jüngsten Gericht warnt und anschließend Selbstmord begeht. In seinen Hinterlassenschaften entdeckt er das Foto eines Mädchens, das eine unerklärliche Anziehungskraft ausübt. Schließlich erfährt er, dass Christine, der Name der jungen Frau, die Auserwählte des Satans ist und der oben erwähnte Kunde, der Leibhaftige persönlich.
Schließlich lässt er sich auf den schwersten Kampf seines Lebens sein.
Nun ja. Ein Schwarzenegger-Film. Das heisst, Arnold wird vor eine Aufgabe gestellt und löst sie. So simpel das klingt, so einfach ist der Film. Das hier übernatürliche Kräfte im Spiel sind und der Leibhaftige selbst Hand an den österreichischen Muskelmann legt, ist nur nebensächlich. Gewalt wird im gesamten Film propagiert, der satanische Hintergrund gerät nur zur Staffage - eine Endzeitstimmung vermisst man völlig. Nur sehenswert, wenn man sonst nix zum Anschauen hat.