Originaltitel: Mars Attacks! Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
Eine Flotte von ausserirdischen Raumschiffen nähert sich der Erde. Der erste Kontaktversuch schlägt mangels Verständigungsmöglichkeit fehlt, der von Professor Kessler, einem genialen Wissenschaftler schnellstens erfundene Übersetzungsapperat liefert dann aber die erlösenden Worte: "Wir kommen in Frieden". Erleichtert organisiert man ein grosses Begrüßungsfest, als man jedoch eine weiße Taube fliegen lässt, als Zeichen des Friedens und der Versöhnung, wird diese sogleich von den komisch aussehenden Wesen vom Mars gegrillt. Da diese schon mal hier sind, passiert mit den übrigen Besuchern des Festes das selbe...
Der Präsident der USA hält das ganze erst für ein fürchterliches Mißverstandnis, erst als die Marsianer den Kongress in Flammen setzen und die Parlamentarier verglühen lassen, wächst sein Mißtrauen...
Tim Burton hat, wie man es mittlerweile von ihm erwartet, eine äußerst skurile Parodie auf die gängigen Science Fiction Blockbuster à la Independence Day in der Machart früher 60er Jahre B-Movies. Mut grellbunten und krachigen Bildern und einem derben Humor ausgestattet überrollen die Ausserirdischen die überraschte Erdbevölkerung. Zum Schreien komisch!
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