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Serie / Zyklus: Maddrax | |
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Lfd. Nummer: 2 |
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Titel: Stadt der Verdammten |
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Autor: Jo Zybell |
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Verlag: Bastei | |
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Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
Während sich die Horde auf den Weg nach Süden macht, plant Baloor, der mittlerweile Verstossene Schamane Sorbans Horde, einen ultimativen Gegenschlag - er weckt Orguudoo, einen bösen Dämonen, damit dieser Maddrax und seine Gefährten vernichtet.
Schon bald werden diese von seltsamen, schlangenartigen Wesen angegriffen, gegen die man sich nur schwer wehren kann.
Matt Drax entdeckt, als sie ein Lager aufschlagen, auf einer seltsamen, schnurgeraden Lichtung im Wald - eine Leitplanke und erkennt, wo er sich befindet: in Italien, allerdings weit in der Zukunft.
Er beschließt, in die Stadt Bolluna zu gehen, das alte Bologna, wo er sich selbst vom Ende der Zivilisation, wie er sie kannte, überzeugen möchte. Dort trifft er nicht nur die kleine Jandra, die sich später als nicht sehr dankbare Vampirin entpuppt, sondern findet in einer Kaserne einen funktionierenden Hummer-Jeep, ein Gewehr sowie Munition und Treibstoff. Damit kommt er Sorbans Horde zuhilfe, die sich mittlerweile zwischen zwei Fronten befindet, einerseits die schlangenartigen Gejagudoo und andererseits die wolfsähnlichen Wulfanen, die von Orguudoo angestachelt die Gruppe zu vernichten versuchen.
Nach dem sieg-, aber verlustreichen Kampf trennt sich Maddrax von der Horde und fährt zusammen mit Aruula weiter Richtung Süden.
In der Zukunft ist Matt Drax also gelandet. Das ahnte der Leser zwar schon im ersten Roman (auch wenn er den Klappentext nicht gelesen haben sollte... ;-) ), aber die Konfrontation mit den letzten Resten der heutigen Zivilisation ist doch spannend.
Mit Orguudoo kommt ein offensichtlich länger anwesender Feind in die Romanserie, der zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht greifbar ist und nur mithilfe seiner Vasallen gegen Maddrax kämpft.
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