von Windsor MacCray Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
In einer Einleitung wird Windsor MacCray gezeigt, wie er vier Freunden die Kunst des Comic-Zeichnens vorführt. Im Laufe des alkoholreichen Abends wettet er mit ihnen, das er es schafft, binnen einen Monats einen bewegten Comic auf Zelloloid mit 4000 Einzelbildern zu zeichnen. Die Freunde wetten natürlich dagegen, jedoch können sie einen Monat später - trotz diversen Störungen des Künstlers durch Lausejungen, die Filmvorführung bestaunen, in der die Comicfigur Little Nemo mit allerlei anderen Gestalten die Bewegungsmöglichkeiten in einem Comicstreifen demonstriert.
Little Nemo gehört zu den allerersten Experimenten mit Einzelbildfotografie - die dann zusammengesetzt ein bewegtes Bild ergeben. Die Figur "Little Nemo" erschien damals in vielen Zeitungen als Comic und war zumindest in den USA wohlbekannt.
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Windsor MacCray beim Zeichnen - lustigerweise mit tonnenweise Zeichenpapier und zwei Fässern Tinte... | Die Hauptpersonen des Kurzfilms - die Colorierung stammt aus späterer Zeit |
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Nemo hat sich am Ende des Kurzfilmes selbst eine Prinzessin gezeichnet und nutzt das Maul eines Drachen als Kutsche - und reist ab. |