Reihe: Der kleine Drache Kokosnuss, Band 8 Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
Auf der Dracheninsel beginnt ein wunderschöner Tag. Papa Magnus, Mama Mette und der kleine Drache Kokosnuss tragen alles, was man für einen gemütlichen und erholsamen Tag am Strand benötigt und freuen sich auf viel Sonne und Meer. Nach und nach füllt sich die Umgebung, auch Kokosnuss Freunde Mathilda, das Stachelschwein und Oscar, der Fressdrache treffen ein. Alle drei spielen und bauen im Sand - bis am Horizont ein seltsames Objekt erscheint. Näher und näher kommt es, wirbelt das Wasser auf - und plötzlich herrscht ein starker Wind, der alle Sonnenschirme umreisse. Papa Magnus versteht: Es ist eine Windhose, die da auf die Drachen zukommt. Aber nicht nur Wind und Wasser machen den Drachen zu schaffen, auch Hagel mischt sich darunter - also einei richtige Hagelhose! Opa Jörgen erklärt den anderen, das sich dahinter die Wetterhexe Gugla verbirgt, und der Sommer buchstäblich wohl ins Wasser fällt. Kokosnuss und seine Freunde wollen sich das aber nicht gefallen lassen und überlegen sich eine Möglichkeit, die Hexe zu überlisten...
Kokosnuss und seine Freunde haben es hier mit einer übellaunigen Hexe zu tun, die jeden verwandelt, der ihr zu nahe kommt. Nur Hinterlist und Tücke kann diese Frau besiegen, was für Kokosnuss natürlich kein Problem ist und die Spannung bei den kleinen Zuhörern ungemein erhöht. Gerade die Szene, in der die übertölpete Hexe keinen korrekten Zauberspruch mehr herausbekommt und sich ständig verplappert, erzeugt bei den Kindern einen Lacher nach dem anderen. Kokosnuss und die Wetterhexe, der schon achte Band der Reihe, ist eine gelungene Mischung aus Humor und Spannung, auch geeignet für die kleineren Zuhörer ab vier Jahren. Hier müssen zwar einige Begriffe genauer erklärt werden - zum Beispiel, was eine Windhose ist - aber den Eltern soll ja auch nichts geschenkt werden...