| Serie / Zyklus: Das Rad der Zeit 11. Band Eine Besprechung / Rezension von Rupert Schwarz |
Viel Zeit bleibt Rand al’Thor nicht mehr, um Andor, Cairyien, Illian und all die anderen Menschenreiche auf den entscheidenden Krieg gegen den Dunklen König vorzubereiten. Die Ketten, die ihn an sein Gefängnis binden werden von Tag zu Tag schwächer und die prophezeiten Zeichen des Armageddons sind überall zu sehen. Vor allem die Erscheinungen Toter lassen das Kommende nicht mehr verleugnen.
Währenddessen also Rand alles unternimmt, um sich für die Schlacht zu rüsten, müssen seine Freunde ihre ganz eigenen Prüfungen bestehen: Perrin muss gegen das gewaltige Heer der Shaido Aiel antreten um seine Frau Faile aus deren Hände zu befreien. Mat Cauthon muss mit seiner „Gefangenen“ Prinzessin Tuan durch das Reich der Seanchan fliehen und sich am Ende einer großen Armee stellen, deren Ziel ist, die eigenen Prinzessin Tuan zu töten. Derweil muss Elaine um den Thron ihrer Mutter kämpfen und sich neben der Schlacht mit anderen Adligen auch Gedanken um Fremde machen, die hoffen aus den Bürgerkrieg ihren Nutzen zu ziehen. Egweene letztendlich ist in Gefangenschaft von Elaida geraten, doch tatsächlich entwickelt sich alles ganz anders als Elaida oder Egweene erwartet hätten. Viel Zeit bleibt ihnen nicht, denn die letzte Schlacht bei Tarmon Gai'don naht.
Es ist fast schon eine Wohltat, dass Autor Robert Jordan nun endlich sich wieder auf seine Stärken besinnt und die Handlung mit Gewalt voran treibt. Er hat in den letzten Bänden seiner Reihe so viele lose Enden zurück gelassen, die er nun zu einem Ende bringt. Die Sache mit Mat Cauthon und seiner prophezeiten Braut Tuan wird ebenso zu einem Ende geführt, wie der Elaines Kampf um die Thron von Andor sowie Perrin Kampf mit den Shaido Aiel um seine Frau zu befreien. Auch um Rand und Egweene wird die Handlung vorangetrieben und der - laut Robert Jordan - letzte Band wird vorbereitet. Ok, dem Leser fehlt der Glaube, dass es nur ein Buch werden wird, denn es ist durchaus zu erwarten, dass der abschließende 12. Band der Reihe (bezogen auf die Originalausgabe) so dick werden wird, dass der Inhalt nicht mehr in einen Roman passt.und dieser wohl oder übel getrennt werden muss. Und was dann kommt bleibt abzuwarten. Nach einem so umfassenden Zyklus ist es eine sehr schwierige Aufgabe, den abschließenden Roman zur Zufriedenheit der Leser hinzubekommen. Dieser Band jedoch dürfte viele Leser versöhnt haben und man ist neugierig auf das Ende einer Sage mit vielen Höhen und Tiefen.
9 von 10 Punkten.
Währenddessen also Rand alles unternimmt, um sich für die Schlacht zu rüsten, müssen seine Freunde ihre ganz eigenen Prüfungen bestehen: Perrin muss gegen das gewaltige Heer der Shaido Aiel antreten um seine Frau Faile aus deren Hände zu befreien. Mat Cauthon muss mit seiner „Gefangenen“ Prinzessin Tuan durch das Reich der Seanchan fliehen und sich am Ende einer großen Armee stellen, deren Ziel ist, die eigenen Prinzessin Tuan zu töten. Derweil muss Elaine um den Thron ihrer Mutter kämpfen und sich neben der Schlacht mit anderen Adligen auch Gedanken um Fremde machen, die hoffen aus den Bürgerkrieg ihren Nutzen zu ziehen. Egweene letztendlich ist in Gefangenschaft von Elaida geraten, doch tatsächlich entwickelt sich alles ganz anders als Elaida oder Egweene erwartet hätten. Viel Zeit bleibt ihnen nicht, denn die letzte Schlacht bei Tarmon Gai'don naht.
Es ist fast schon eine Wohltat, dass Autor Robert Jordan nun endlich sich wieder auf seine Stärken besinnt und die Handlung mit Gewalt voran treibt. Er hat in den letzten Bänden seiner Reihe so viele lose Enden zurück gelassen, die er nun zu einem Ende bringt. Die Sache mit Mat Cauthon und seiner prophezeiten Braut Tuan wird ebenso zu einem Ende geführt, wie der Elaines Kampf um die Thron von Andor sowie Perrin Kampf mit den Shaido Aiel um seine Frau zu befreien. Auch um Rand und Egweene wird die Handlung vorangetrieben und der - laut Robert Jordan - letzte Band wird vorbereitet. Ok, dem Leser fehlt der Glaube, dass es nur ein Buch werden wird, denn es ist durchaus zu erwarten, dass der abschließende 12. Band der Reihe (bezogen auf die Originalausgabe) so dick werden wird, dass der Inhalt nicht mehr in einen Roman passt.und dieser wohl oder übel getrennt werden muss. Und was dann kommt bleibt abzuwarten. Nach einem so umfassenden Zyklus ist es eine sehr schwierige Aufgabe, den abschließenden Roman zur Zufriedenheit der Leser hinzubekommen. Dieser Band jedoch dürfte viele Leser versöhnt haben und man ist neugierig auf das Ende einer Sage mit vielen Höhen und Tiefen.
9 von 10 Punkten.