Serie / Zyklus: Paratwa-Trilogie 1/3 Eine Besprechung / Rezension von Oliver Faulhaber |
Als die Menschheit bemerkt, daß die Zerstörung der Erde durch Kriege, Verschmutzung und Verseuchung nicht mehr aufzuhalten ist, gründet sie im Orbit stationierte Kolonien und rettet sich so selbst vor dem Untergang. 200 Jahre lang leben die Menschen friedlich in diesen Kolonien, als plötzlich wieder ein Paratwa auftaucht, ein in der präapokalyptischen Zeit gezüchtetes Lebewesen, dessen einziges Ziel das Töten ist. Diese Paratwas besitzen zwei Körper, jedoch nur ein Bewußtsein, ihre Körper arbeiten in perfekter Harmonie zusammen.
Eines dieser Wesen wütet nun in den Kolonien und die von Frieden verwöhnten Menschen können nur tatenlos zusehen. Bei den Recherchen, wie ein derartiges Wesen zu bekämpfen sei, stößt man jedoch auf ein Computerprogramm, das genau für diese Situation geschrieben wurde: es weckt zwei Personen aus einer 200 Jahre währenden Gefrierstasis, zwei Personen, die zu ihrer Zeit die einzige Möglichkeit darstellten, ein Paratwa ohne Verlust von Tausender Menschenleben zu töten ...
Urteil: Ein mitreißendes Buch, das verdeutlicht, welche Folgen der im Moment herrschende Fortschrittswahn haben könnte. Doch vor allem ein Buch, das mangelnden Tiefgang durch fesselnde Spannung, Action und eine durchdachte Story wettmacht.
Bewertung: 9 von 10 Punkten
Eine Übersicht der Trilogie gibt es auf der Autorenseite.
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