Serie / Zyklus: Ken Norton | |
Lfd. Nummer: 2 | |
Titel: Die Straße der Legenden | |
Autor: Lothar Gräner | |
Verlag: VSS | |
Titelbild: Alan Bruder | |
Erscheinungsdatum: Dezember 2006 | |
zusätzliche Inhalte: | |
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Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Ken Norton ist auf dem Weg in die wunderbare Stadt Bel-achay. Mit Hilfe seines Karawanenfreundes Djuwar und dessen Geld kommt er erst einmal zurecht.
Rhonda McFarlayne steckt ihre Nase zu tief in Dinge, die ihr fast den Tod bringen. So landet sie fast auf dem Altar eines alten Vampirs, und eher durch Zufall gelingt ihr und ihrem Begleiter die Flucht.
John Buchannan und Jean Picard gelangen ebenfalls in die Stadt Bel-achay. Dort treffen sie zuerst auf Nergal, den Hohenpriester, der die Macht in Händen hält, dann auf Kenneth Norton.
Während Ken, John und Jean auf der Seite der Königin kämpfen, die von den Kriegern des Hohepriesters angegriffen wird, werden sie in eine Sache hineingezogen, die nichts anderes darstellt als Krieger für das Gute gegen das Böse zu werden. Doch diese Ereignisse und was danach kommt ist nicht absehbar.
Der letzte Handlungsstrang, der dem Heftroman noch mehr Spannung verpasst, ist zum Ende der, als mit Pater Francesco Turini die katholische Kirche eingeführt wird.
Hatte Lothar Gräner mit dem ersten Band noch die berühmten Anfangsschwierigkeiten, die jede neue Serie hat, gelang es ihm im vorliegenden Band, die Spannung weiter aufzubauen. Die Handlung um den Vampir und Rhonda war schnell erledigt, aber Fragen bleiben offen. Bei den anderen Handlungsträgern haben wir dahingegen nur offene Fragen. Die einzige die mich interessiert ist: Wie geht es weiter? Ein zweimonatlicher Rhythmus ist nicht unbedingt der beste. Mal sehen, wie es weitergeht. Die Grundlagen sind da.