| Titel: Indiana Jones und die Sargasso Piraten Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
Zusammen mit einer verwegenen Crew aus Gaunern und Banditen ist Indiana Jones 1939 in der Antarktis unterwegs, um einer alten Legende nachzugehen, die von einem im Eis eingeschlossenen Schiff spricht.
Zusammen mit Bill Lawton, der durch Jones vor einigen Jahren ein Bein verloren hat und ihm seither Rache schwört, betritt Indy einen Eisberg, auf dem sich tatsächlich ein im Eis eingeschlossenes Wikingerschiff befindet. Unter vielen morschen Holzbrettern findet er eine alte Kriegsaxt, die laut Inschrift Leif Ericsson gehört haben soll und in der eine Karte von Vinland eingraviert ist. Jones vermutet einen Hinweis darauf gefunden zu haben, dass die Wikinger schon lange vor Kolumbus Amerika entdeckt haben.
Bill Lawton möchte sich diesen Schatz natürlich unter den Nagel reissen und versucht Jones die Axt zu entreissen. In diesem Kampf greift zudem noch ein Eisbär ein, der durch den Lärm angelockt worden war - die Crew des Schiffes flieht und lässt Jones und Lawton alleine auf dem Eisberg zurück.
Wochen vergehen und die Essensvorräte, die aus dem von Jones erschossenen Eisbär bestehen, gehen langsam zur Neige. Bis ein französisches Kreuzfahrtschiff die beiden aufnimmt. jedoch kommt auch hier Jones nicht zur Ruhe, taucht plötzlich ein Gauner namens New Jersey auf, der sich als Indy Bruder ausgibt und so billigen Tand als archäologisch wertvolle Gegenstände verkauft. Bill Lawton hingegen möchte sich immer noch an Jones rächen und nutzt eine Gelegenheit, als Indy gerade mit New Jerseys Begleiterin Cairo auf dem Schiffsdeck flirtet. Im folgenden Kampf geraten alle irgendwie in ein vom Schiff gelöstes Rettungsboot bzw. über Bord und finden sich am nächsten Morgen allein auf dem Atlantik wieder.
Alle müssen sich wohl oder übel auf Bill Lawton verlassen, der zwar keine Minute einen gesetzestreuen Gedanken hegt, aber der einzige ist, der sich mit der Seefahrt auskennt.
Sie geraten in die Sargassosee, wo sie den legendären Schiffsfriedhof entdecken, in dem Boote aus vielen Jahrhunderten im Tang gefangen sind. Sie merken schnell, dass auch die Sargassosee nicht menschenleer ist, als Piraten sie gefangen nehmen und sie vor die Seehexe führen, einer Piratenbraut, die mehr auf Show bedacht ist als auf Gelegenheiten, diese Gegend zu verlassen.
Indy und New Jersey müssen Prüfungen überstehen, um ihr Leben zu erretten, während Bill Lawton als Seemann automatisch die Freiheit erlangt.
Während Indy einen Blick auf die riesigen Mengen an Artefakten geworfen hat, die sich im Laufe der Jahrhunderte angesammelt haben, organisiert Bill Lawton eine Meuterei gegen die Seehexe...
Im Gegensatz zu diversen Romanen aus dem Goldmann Verlag hält man sich hier eher an das Original.
Vom Editoral abgesehen, das den Leser mit primitivem Jugendslang anspricht, ist die Geschichte zwar den Zwängen immer wiederkehrender Action unterworfen, aber durchweg ansprechend. Die Zeichnungen sind detailiert und reich an Atmosphäre, anders als andere Comicadaptionen diverser Serien und Filme.
Meine Bewertung: 6 von 10 Punkten
Zusammen mit Bill Lawton, der durch Jones vor einigen Jahren ein Bein verloren hat und ihm seither Rache schwört, betritt Indy einen Eisberg, auf dem sich tatsächlich ein im Eis eingeschlossenes Wikingerschiff befindet. Unter vielen morschen Holzbrettern findet er eine alte Kriegsaxt, die laut Inschrift Leif Ericsson gehört haben soll und in der eine Karte von Vinland eingraviert ist. Jones vermutet einen Hinweis darauf gefunden zu haben, dass die Wikinger schon lange vor Kolumbus Amerika entdeckt haben.
Bill Lawton möchte sich diesen Schatz natürlich unter den Nagel reissen und versucht Jones die Axt zu entreissen. In diesem Kampf greift zudem noch ein Eisbär ein, der durch den Lärm angelockt worden war - die Crew des Schiffes flieht und lässt Jones und Lawton alleine auf dem Eisberg zurück.
Wochen vergehen und die Essensvorräte, die aus dem von Jones erschossenen Eisbär bestehen, gehen langsam zur Neige. Bis ein französisches Kreuzfahrtschiff die beiden aufnimmt. jedoch kommt auch hier Jones nicht zur Ruhe, taucht plötzlich ein Gauner namens New Jersey auf, der sich als Indy Bruder ausgibt und so billigen Tand als archäologisch wertvolle Gegenstände verkauft. Bill Lawton hingegen möchte sich immer noch an Jones rächen und nutzt eine Gelegenheit, als Indy gerade mit New Jerseys Begleiterin Cairo auf dem Schiffsdeck flirtet. Im folgenden Kampf geraten alle irgendwie in ein vom Schiff gelöstes Rettungsboot bzw. über Bord und finden sich am nächsten Morgen allein auf dem Atlantik wieder.
Alle müssen sich wohl oder übel auf Bill Lawton verlassen, der zwar keine Minute einen gesetzestreuen Gedanken hegt, aber der einzige ist, der sich mit der Seefahrt auskennt.
Sie geraten in die Sargassosee, wo sie den legendären Schiffsfriedhof entdecken, in dem Boote aus vielen Jahrhunderten im Tang gefangen sind. Sie merken schnell, dass auch die Sargassosee nicht menschenleer ist, als Piraten sie gefangen nehmen und sie vor die Seehexe führen, einer Piratenbraut, die mehr auf Show bedacht ist als auf Gelegenheiten, diese Gegend zu verlassen.
Indy und New Jersey müssen Prüfungen überstehen, um ihr Leben zu erretten, während Bill Lawton als Seemann automatisch die Freiheit erlangt.
Während Indy einen Blick auf die riesigen Mengen an Artefakten geworfen hat, die sich im Laufe der Jahrhunderte angesammelt haben, organisiert Bill Lawton eine Meuterei gegen die Seehexe...
Im Gegensatz zu diversen Romanen aus dem Goldmann Verlag hält man sich hier eher an das Original.
Vom Editoral abgesehen, das den Leser mit primitivem Jugendslang anspricht, ist die Geschichte zwar den Zwängen immer wiederkehrender Action unterworfen, aber durchweg ansprechend. Die Zeichnungen sind detailiert und reich an Atmosphäre, anders als andere Comicadaptionen diverser Serien und Filme.
Meine Bewertung: 6 von 10 Punkten