Serie/Zyklus: ~ Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Garth ist ein junger Heiler aus der Hafenstadt Narbon, der bei seinem Vater Joseph in die Lehre geht. Sie sind jederzeit für die Allgemeinheit da und wenn ihre Tinkturen, Pülverchen und Rezepte nicht mehr helfen, dann können sie immer noch erfolgreich die Hand auflegen. Da Heiler nur sehr wenig verdienen, müssen sie statt Steuern zu zahlen, jeweils drei Wochen am Stück für den Staat tätig werden. Aus diesem Grund müssen Garth und sein Vater in eines der Bergwerke, um sich dort um die Sklaven zu kümmern.
In einem der Bergwerke von Myrna, ‚die Adern’ genannt, wird das wichtige Glomm abgebaut. Dafür sind die Sklaven zuständig, die zum grossen Teil verurteilte Verbrecher sind. Garth macht jedoch eine überaus bedeutende Entdeckung. Einer der Sklaven, die auf der untersten Sohle der Mine arbeiten trägt das Königsmal des Manteoeros. Bald zweifelt er nicht mehr und ist sich sicher. Sklave 859 ist Maximilian. Maximilian ist der für tot erklärte Kronprinz von Escator. Vor ungefähr 17 Jahren verschwand er auf einem Jagdausflug und ward nie mehr gesehen. Als die Hoffnung erlosch, er würde zurückkehren, erklärte man ihn für tot. Jetzt lebt er hier und ist mit sich und seiner Situation zufrieden. Er will gar nicht mehr anders leben. Garth leitet eine Befreiungsaktion ein, die mühselig wird, weil Sklave 859, jetzt Maximilian, gar nicht fliehen will. Als dies endlich erfolgreich hinter sich gebracht wurde, folgt die nächste Prüfung. Es ist eine magische Prüfung, die die Rechtmässigkeit des Thronanspruchs klären soll. Doch wo findet man das magische Manteoeros?
Sara Douglass erzählt uns eine neue Geschichte. Der einzelne Band, der zu keiner grösseren Erzählung in direkter Verbindung steht, ist eine spannende Geschichte, die für mich eher als Jugendbuch zu lesen ist, weniger für ein erwachsenes Publikum. Daher ist es für Erwachsene eine banale Sache, wenn immer wieder altbekanntes eingeflochten wird. Andererseits bietet die Geschichte genug Eigenständiges, dass es mich lange genug gefangen hielt. Ich fühlte mich gut unterhalten und freute mich besonders über die gelungene Beschreibung der handelnden Personen. Sehr gelungen fand ich zudem die Erzählung, wenn es um das Bergwerk ging. Ein Leser mit Angst vor engen, dunklen Räumen wird hier sehr schnell beklemmende Gefühle erhalten, da die Beschreibungen sehr gelungen sind. Für mich ist DER HERR DES TRAUMREICHS ein modernes Märchen für Jugendliche, an denen Erwachsene durchaus ihren Spass haben können. Was nicht passt ist das Titelbild des Schutzumschlags. In dem Buch kommt nicht ein Drachenreiter vor.
In einem der Bergwerke von Myrna, ‚die Adern’ genannt, wird das wichtige Glomm abgebaut. Dafür sind die Sklaven zuständig, die zum grossen Teil verurteilte Verbrecher sind. Garth macht jedoch eine überaus bedeutende Entdeckung. Einer der Sklaven, die auf der untersten Sohle der Mine arbeiten trägt das Königsmal des Manteoeros. Bald zweifelt er nicht mehr und ist sich sicher. Sklave 859 ist Maximilian. Maximilian ist der für tot erklärte Kronprinz von Escator. Vor ungefähr 17 Jahren verschwand er auf einem Jagdausflug und ward nie mehr gesehen. Als die Hoffnung erlosch, er würde zurückkehren, erklärte man ihn für tot. Jetzt lebt er hier und ist mit sich und seiner Situation zufrieden. Er will gar nicht mehr anders leben. Garth leitet eine Befreiungsaktion ein, die mühselig wird, weil Sklave 859, jetzt Maximilian, gar nicht fliehen will. Als dies endlich erfolgreich hinter sich gebracht wurde, folgt die nächste Prüfung. Es ist eine magische Prüfung, die die Rechtmässigkeit des Thronanspruchs klären soll. Doch wo findet man das magische Manteoeros?
Sara Douglass erzählt uns eine neue Geschichte. Der einzelne Band, der zu keiner grösseren Erzählung in direkter Verbindung steht, ist eine spannende Geschichte, die für mich eher als Jugendbuch zu lesen ist, weniger für ein erwachsenes Publikum. Daher ist es für Erwachsene eine banale Sache, wenn immer wieder altbekanntes eingeflochten wird. Andererseits bietet die Geschichte genug Eigenständiges, dass es mich lange genug gefangen hielt. Ich fühlte mich gut unterhalten und freute mich besonders über die gelungene Beschreibung der handelnden Personen. Sehr gelungen fand ich zudem die Erzählung, wenn es um das Bergwerk ging. Ein Leser mit Angst vor engen, dunklen Räumen wird hier sehr schnell beklemmende Gefühle erhalten, da die Beschreibungen sehr gelungen sind. Für mich ist DER HERR DES TRAUMREICHS ein modernes Märchen für Jugendliche, an denen Erwachsene durchaus ihren Spass haben können. Was nicht passt ist das Titelbild des Schutzumschlags. In dem Buch kommt nicht ein Drachenreiter vor.
Themenbereich "Phantastik für Kinder und Jugendliche"
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