Serie / Zyklus: Perry Rhodan - Sternenozean | |
Lfd. Nummer: 2224 | |
Titel: Spezialagent 707 | |
Autor: Leo Lukas | |
Verlag: Pabel Moewig | |
Titelbild: Swen Papenbrock | |
Illustrationen: Swen Papenbrock | |
Erscheinungsdatum: 02.04.2004 | zusätzliche Inhalte: |
Besprechung / Rezension von Ulrich Blode |
Der Roman spielt auf dem arkonidischen Planeten Hayok. Verzweifelt bemühen sich die Terranischen Agenten ihren geheimen SPEICHER wieder unter den Abschirmungen zu verstecken, die durch die Hyperstürme zusammengebrochen waren, um von den Arkoniden nicht entdeckt zu werden. Im SPEICHER sitzen auch Kantiran, Gucky und Icho Tolot fest.
Der Titel bezieht sich auf den TLD-Agenten 707, Corg Sonderborn. Dieser ist eyemalinsüchtig und braucht dringend Nachschub. Bei dem Versuch sich neues zu beschaffen, wird Sonderborn von den arkonidischen Sicherheitskräften gefangengenommen und gefoltert. Letztlich scheint er den Standort des SPEICHERS preis zugeben. In einer Nebenhandlung versucht Gucky Kantiran beim Umgang mit dessen Mutantenfähigkeiten zu helfen.
Leo Lukas verzichtet weitgehend auf witzige Einlagen. Am Titel kann man aber erkennen, dass es trotzdem ein paar Anspielungen, z. B. auf James Bond, geben wird. Was die Figur des Kantiran bezwecken soll, kommt nicht klar rüber. Einerseits genoss er eine Eliteausbildung, andererseits verhält er sich total kindisch. Gewiss, Widersprüche können eine Person interessanter machen. Anscheinend hat Kantiran seine Rolle noch nicht gefunden. Der Roman ist gute und einfache Unterhaltung um den TLD-Agenten Sonderborn.
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