Autor: Arndt Ellmer Besprechung / Rezension von Ulrich Blode |
Perry Rhodan, Atlan, Zephyda und Rorkhete erreichen mit der TERRA INCOGNITA den Kontinent Curhafe. Während der Fahrt hat der sonst so schweigsame Nomade Rorkhete von Zephydas Volk, den Motana, erzählt.
Als die Motana noch den Sternenozean beherrschten, wurden ihre Raumschiffe, sog. bionische Kreuzer, durch die Psi-Gesänge der Motana angetrieben. Rorkhete hält Zephyda für eine Epha-Motana, deren Fähigkeiten sich zur Steuerung eines Raumschiffs eignen.
Die Kybb-Cranar herrschen auch auf Curhafe. Jedes Jahr müssen die dort lebenden Motana achttausend Föten abgeben. Die Motana besitzen die Fähigkeit Choräle anzustimmen, um ihre Umgebung zu beeinflussen. Eine Epha-Motana dient dabei als Steuerung der Energien. Noch ist die Fähigkeit bei Zephyda unausgereift. Und es sind verfemte Gesänge, verboten durch die Kybb-Cranar.
Durch den Absturz des Raumschiffs (Band 2216) sind nur noch dreißig Kybb-Cranar auf Curhafe. Mit der Hilfe der Femesänger kann die Festung eingenommen werden.
Ein Versuch mit den Gesängen der Motana eines der Beiboote zu steuern schlägt fehl. Die Gesänge waren nicht koordiniert genug. Das Schiff geht zu Bruch, aber niemand wird verletzt. Die Zellaktivatorträger sind nun auf die Ozeanischen Orakel angewiesen, die den Transport nach Ash-Irtumo veranlassten. Doch niemand weiß, wo die Ozeanischen Orakel im Moment sind. Auch Rorkhete braucht ein Raumschiff. Er hat festgestellt, dass sich sein Heimatplanet im selben Sonnensystem wie Ash-Irtumo befinden muss.
Zephyda erkennt, dass auf sie eine große Bestimmung erwartet, sie soll ihr Volk befreien. Erst einmal sitzen die Unsterblichen auf dem Planeten fest.
Die Femesänger sind spannend erzählt. Die Story des Doppelbandes 2216/2217 hätte jedoch für ein Heft gereicht. Und zur Gesamthandlung wird nicht viel beigetragen. So liegt es am Autor daraus etwas lesenswertes zu machen.
Bewertung: 7 von 10 Punkten
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