Serie / Zyklus: Babylon 5 Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
"Boom tomorrow. Boom Today."
Suzan Ivanova
Die unbekannten Ausserirdischen, die sich selbst als Tak'Cha bezeichnen, sammlen eine Flotte und steuern auf die Station zu, um sie im Namen von Z'ondar von den Wesen zu befreien, die in ihr herumkrabbeln. Diese sind hingegen sehr damit beschäftigt, eine Fluchtmöglichkeit von Babylon 4 zu finden. Garibaldi findet in einem Hangar mehrere Gleiter irdischer und minbarischer Herkunft....
Währenddessen sieht Delenn in einer alten Aufzeichnung die Geschichte des Minbaris Nukenn, der seinen Sohn bei den Rangern verloren hat und nun Valen die Schuld dafür gibt. Dieser jedoch macht Nukenn klar, das er gar nicht wollte, dass sein Sohn den Anla'Shok beitritt, denn er hatte andere Aufgaben für ihn. Er könne jedoch niemanden aufhalten, der dem Ruf seines Gewissens folgt.
Die Minbari können nicht ganz verstehen, warum Valen um alle Gefallenen in diesem Krieg weint.
In grossen und eindrücklichen Bildern, wird die anfängliche Zerissenheit Valens gezeigt, der nicht immer einverstanden mit dem ist, was in seinem Namen getan oder gesprochen wird. Jedoch fügt er sich diesem Ablauf, wenn er denn dem Ziel dient, die Schatten zu befreien.
Klar wird, dass es in dieser Reihe in gar keiner Weise um den materiellen und handlungstechnischen Ablauf des Schattenkrieges von vor tausend Jahren geht, sondern um die geistige, um die psychologische Aufarbeitung.
Meine Bewertung: 8 von 10 Punkten
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