| Reihe: Mark Tate, 1. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Ach ja, wer kennt sie nicht, die Goldenen Zeiten der 80er Jahre, als die Gruselromane ihren Höhepunkt hatten? Gut, ich frage mal anders. Wer kennt sie nicht, die Romane von Mark Tate, die bei Hary Productions erscheinen? Warum schreit hier jeder Ich Nicht? Dann wird es aber langsam mal Zeit. Also nehmt euch die CD, schiebt sie euch in den CD-Spieler oder den Laptop oder wohin auch immer und hört zu, was die Macher der Hörfabrik auf die Beine stellten.
Der Geisterkönig hat durch Mark Tate eine große Schlappe erlitten und ist ziemlich sauer darüber. Also übt er Rache. Sein erstes Ziel ist May Harris, die Freundin von Mark Tate, dem Teufelsjäger. Mit der beeinflussten Frau hofft er Mark Tate in eine Falle und sein Verderben locken zu können.
Wenn ich schreibe, er übt, er hofft, weiß man schon, worauf es hinausläuft. Daher will ich an dieser Stelle gar nicht weiter auf den Inhalt eingehen. Die eine Stunde Zeit, die die CD benötigt, um ihr Hörspiel geistig in ein Schauspiel umzusetzen, solltet ihr schon selbst aufbringen.
Niels Jeners für die Musik und die Sprecherinnen und Sprecher setzten eine kurzweilige Handlung um, brachten Spannung in den grauen Alltag und sorgten für Abwechslung. Die Musik erinnert mich ein wenig an die frühen 80er Jahre, als ich die Grusel-Heftserien sammelte wie andere Leute Briefmarken. Gut gemacht. Die Folge zwei, Amsterdam bei Nacht, nicht verpassen!