| Serie/Zyklus: ~ Titel/Originaltitel: Igraine Ohnefurcht Autor: Cornelia Funke Sprecher: Cornelia Funke Verlag/Buchdaten: Jumbo Neue Medien, 3 CDs, 2004 Eine Besprechung / Rezension von Rupert Schwarz |
Auf Burg Bibernell residiert seit jeher ein mächtiges Zauberergeschlecht, und dessen Schatz an Zauberbüchern ist weltberühmt. So überrascht es keineswegs, dass feindliche Truppen immer und immer wieder die Burg belagert hatten, um des Schatzes habhaft zu werden. Doch immer scheiterten die Angreifer an den mächtigen Verteidigungszaubern und natürlich an den Verteidigern selbst. Seit langem nun wurde die Burg in Frieden gelassen, doch just in dem Moment, als Sir Lamorak und die schöne Melisande für ihre Tochter ein Geburtstagsgeschenk zauberten, passierte ein Missgeschick, als ein Zauberspruch wegen eines Versprechers nach hinten losging und aus dem Zaubererpaar zwei wunderschöne Schweine wurden. Nun lässt sich der Zauber nicht so leicht brechen, und es werden unbedingt die Haare eines Riesen benötigt. Doch da schickt sich der Unhold Gilgalad an, die Burg zu belagern, und Albert, der Sohn der Zauberer, muss nun alleine die Burg verteidigen, und so fällt es dem zweiten Kind, der Tochter Igraine, zu, den gefährlichen Botengang zu unternehmen. Nur gut, dass die Zehnjährige nie viel von Zauberei gehalten hat und sich immer nur eines gewünscht hatte: ein Ritter zu werden.
Cornelia Funkes Geschichte ist ein Volltreffer. So eine nette und amüsante Geschichte findet man heutzutage nur selten. Da passt alles, und nicht selten bringt die Erzählung auch einen Erwachsenen zum Schmunzeln. Hinzu kommt, dass die Autorin alles sehr reichhaltig mit vielen Details ausgeschmückt hat und ihren Roman sehr spannend niedergeschrieben hat. Die Geschichte zählt ohne jeden Zweifel zu den besten Geschichten Cornelia Funkes.
Es kommt nicht so oft vor, dass ein Autor sein eigenes Buch vorträgt, aber es kommt nur ganz, ganz selten vor, dass der Autor dies auch noch in einer sehr gelungenen Weise schafft. Cornelia Funke beweist jedenfalls ein gewaltiges Talent, und sie trägt ihren eigenen Text in einer wunderbaren Weise vor. So hat man die einmalige Gelegenheit, genau zu erfahren, wie sich der Autor seine Geschichte genau vorstellt.
Fazit: eine wunderbare Hörbuchproduktion ohne jegliche Kürzungen, die ein tolles Buch sehr gut umsetzt und ein paar Stunden hervorragender Unterhaltung bietet.
9 von 10 Punkten.
Cornelia Funkes Geschichte ist ein Volltreffer. So eine nette und amüsante Geschichte findet man heutzutage nur selten. Da passt alles, und nicht selten bringt die Erzählung auch einen Erwachsenen zum Schmunzeln. Hinzu kommt, dass die Autorin alles sehr reichhaltig mit vielen Details ausgeschmückt hat und ihren Roman sehr spannend niedergeschrieben hat. Die Geschichte zählt ohne jeden Zweifel zu den besten Geschichten Cornelia Funkes.
Es kommt nicht so oft vor, dass ein Autor sein eigenes Buch vorträgt, aber es kommt nur ganz, ganz selten vor, dass der Autor dies auch noch in einer sehr gelungenen Weise schafft. Cornelia Funke beweist jedenfalls ein gewaltiges Talent, und sie trägt ihren eigenen Text in einer wunderbaren Weise vor. So hat man die einmalige Gelegenheit, genau zu erfahren, wie sich der Autor seine Geschichte genau vorstellt.
Fazit: eine wunderbare Hörbuchproduktion ohne jegliche Kürzungen, die ein tolles Buch sehr gut umsetzt und ein paar Stunden hervorragender Unterhaltung bietet.
9 von 10 Punkten.