Titel: Ich bin Legende Besprochen wird die englische Originalausgabe. Eine Besprechung / Rezension von Andreas Muegge |
Klappentext:
An SF novel about vampires...
Robert Neville is the last living man on Earth...but he is not alone. Every other man, woman and child on the planet has become a vampire, and they are hungry for Neville's blood.
By day he is a hunter, stalking the undead throughout the ruins of civilization. By night, he barricades himself in his home and prays for the dawn.
How long can one man survive like this?
Ein fantastischer Einblick in die Psyche eines Mannes, der ganz allein auf sich gestellt ist im Kampf gegen einen übermächtigen Gegner - die Vampire. So viele er auch tötet, sie scheinen nicht weniger zu werden. Sein einziger Trost sind der Alkohol und klassische Musik, und plötzlich ist da sogar etwas wie ein Funken Hoffnung: Er beginnt wissenschaftlich nach dem Grund für die Veränderung der Menschen zu suchen und findet die ersten Anhaltspunkte.
Was das Buch so besonders macht, ist die unheimlich dichte Atmosphäre. Der Leser verschmilzt mit Robert Neville und erlebt die düstere Welt aus seinen Augen, hofft, bangt und zittert und freut sich mit ihm. Die Ausgangslage ist hoffnungslos und es stellt sich die Frage, wie ein Mensch in dieser Umgebung überleben kann, ohne verrückt zu werden. Gibt es ein Ziel? Braucht man nicht sogar ein Ziel zum Weiterleben?
Auf Englisch nicht ganz einfach zu lesen, aber das Buch ist relativ dünn.
Verfilmt als The Omega Man und erneut im Jahre 2007 als I Am Legend mit Will Smith.