Serie / Zyklus: Honor Harrington, Band 1 Titel: Auf verlorenem Posten Originaltitel: On Basilisk Station Autor: David Weber Übersetzung: Dietmar Schmidt Verlag / Buchdaten: Bastei Lübbe Besprechung / Rezension von Holger M. Pohl |
Honor Harrington erhält ihr das Kommando über den mehr als 80 Jahre alten Leichten Kreuzer HMS FEARLESS. Bei einem Manöver stellt sie ihr überragendes taktisches Können unter Beweis und 'vernichtet' mit einer neu entwickelten Waffe das Kommandoschiff des gegnerischen Kommandeurs. Doch damit macht sie sich einen Vorgesetzten zum Feind und wird zum Spielball militärischer Machtinteressen.
Nachdem sie im weiteren Manöververlauf nur noch Niederlagen einstecken muss, weil man nun die Schlagkraft der Waffe kennt, wird sie in den Basilisk-Vorposten abgeschoben. Dorthin kommen nur die Schlechtesten der Schlechten. Ihre Mannschaft ist demoralisiert und gibt ihr die Schuld an der Strafversetzung. Doch Honor kommt nicht nur an den allerletzten Posten, den ein manticorischer Offizier haben will, sie begegnet dort auch ihrem ganz persönlichen Feind: Lord Pavel Young, der sie auf der Akademie belästigte und den sie daraufhin ins Lazarett schickte. Lord Pavel Young gehört dem Hochadel an, während Honor nur eine Freisassin ist. Ein himmelweiter Unterschied in der gesellschaftlichen Hierarchie des Sternenkönigreiches Manticore. Er führt das Kommando über den Vorposten und lässt Honor deutlich spüren, wie sehr er sie für die erlittene Schmach hasst. Zu allem Überfluss verlässt er wegen angeblich dringender Inspektionsarbeiten das Basilisk-System und überträgt Honor das Kommando - in der Hoffnung, dass sie untergeht.
Doch Honor resigniert nicht. Sie bildet ihre Crew weiter aus und verschafft sich nach und nach Respekt und schließlich sogar uneingeschränkte Anerkennung. Aber nicht nur bei ihrer Crew, sondern auch bei der planetaren Gouverneurin und den dortigen Angestellten der manticoranischen Verwaltung. Und sie verschafft sich Respekt bei den Schmugglern, die bisher unbehelligt ganz legal Handelsschiffe benutzt haben. Doch das ist nur die Spitze des Eisberges. Denn die Volksrepublik Haven, Erzfeind des Sternenkönigreiches Manticore, hat mit dem Basilisk-System ganz eigene Pläne.
Nachdem sie im weiteren Manöververlauf nur noch Niederlagen einstecken muss, weil man nun die Schlagkraft der Waffe kennt, wird sie in den Basilisk-Vorposten abgeschoben. Dorthin kommen nur die Schlechtesten der Schlechten. Ihre Mannschaft ist demoralisiert und gibt ihr die Schuld an der Strafversetzung. Doch Honor kommt nicht nur an den allerletzten Posten, den ein manticorischer Offizier haben will, sie begegnet dort auch ihrem ganz persönlichen Feind: Lord Pavel Young, der sie auf der Akademie belästigte und den sie daraufhin ins Lazarett schickte. Lord Pavel Young gehört dem Hochadel an, während Honor nur eine Freisassin ist. Ein himmelweiter Unterschied in der gesellschaftlichen Hierarchie des Sternenkönigreiches Manticore. Er führt das Kommando über den Vorposten und lässt Honor deutlich spüren, wie sehr er sie für die erlittene Schmach hasst. Zu allem Überfluss verlässt er wegen angeblich dringender Inspektionsarbeiten das Basilisk-System und überträgt Honor das Kommando - in der Hoffnung, dass sie untergeht.
Doch Honor resigniert nicht. Sie bildet ihre Crew weiter aus und verschafft sich nach und nach Respekt und schließlich sogar uneingeschränkte Anerkennung. Aber nicht nur bei ihrer Crew, sondern auch bei der planetaren Gouverneurin und den dortigen Angestellten der manticoranischen Verwaltung. Und sie verschafft sich Respekt bei den Schmugglern, die bisher unbehelligt ganz legal Handelsschiffe benutzt haben. Doch das ist nur die Spitze des Eisberges. Denn die Volksrepublik Haven, Erzfeind des Sternenkönigreiches Manticore, hat mit dem Basilisk-System ganz eigene Pläne.
Die Romane um "Honor Harrington" sind sicherlich keine Hochliteratur - dafür das, was Geschichten in erster Linie sein sollten: hervorragende Unterhaltung! Wer Space Operas liebt, ist bei Honor Harrington genau richtig. Das Buch ist spannend und gut geschrieben, flüssig zu lesen. Das Honor-Universum ist komplex, interessant und vielfältig. Der erste Band Auf verlorenem Posten ist der Einstieg in eine Serie von in sich abgeschlossenen Romanen. Er macht Lust auf mehr. Action und ruhige Phasen wechseln sich ab, bis am Ende alles auf den großen Showdown hinausläuft.
Was mir besonders gefällt und was für mich die Romane besonders lesbar macht, sind die Spannung und der Unterhaltungswert der Geschichte. Problembehandlungen aus unserer Zeit sucht man dort vergebens. Ebenso wurde auf komplizierte und experimentelle Wortpassagen verzichtet. Wenn ich einen "Honor" in der Hand habe, wird er schnell zu Ende gelesen. Und ich finde es dann schade, dass es schon vorbei ist.
Wie schreibt Starlog: "Eine 'altmodische' Space Opera - doch das im besten Sinne des Wortes!" Dem kann ich nur zustimmen.
Was mir besonders gefällt und was für mich die Romane besonders lesbar macht, sind die Spannung und der Unterhaltungswert der Geschichte. Problembehandlungen aus unserer Zeit sucht man dort vergebens. Ebenso wurde auf komplizierte und experimentelle Wortpassagen verzichtet. Wenn ich einen "Honor" in der Hand habe, wird er schnell zu Ende gelesen. Und ich finde es dann schade, dass es schon vorbei ist.
Wie schreibt Starlog: "Eine 'altmodische' Space Opera - doch das im besten Sinne des Wortes!" Dem kann ich nur zustimmen.
Eine Übersicht des Zyklus gibt es auf der Autorenseite.
[auf fictionfantasy.de rezensierte Bücher sind mit Link unterlegt und fett gekennzeichnet.]
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