| Titel: Die Schatten des Bösen (1992) Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Vivian begleitet ihren Mann Mark Taylor auf einer Geschäftsreise in die amerikanische Metropole New York. Vivian leidet unter einem immer wiederkehrenden Albtraum. Die Wahrsagerin leidet seit der Pubertät darunter, doch jetzt werden die Träume immer wirklichkeitsgetreuer und sie ist nicht nur Beobachterin, sondern steckt mittendrin. Erst nach einer Séance, die aus dem Ruder läuft, wird ihr bewusst, dass sie in Gefahr schwebt. Sie landete in der Spiegelwelt von Uther, der sie wiederum für Melissa hält. Melissa taucht auf, ein zweites Ich der Wahrsagerin, und mit den Spiegelwesen des Monstermachers Uther wird ein langer Kampf ausgefochten. Eine andere Person, die dreckige Wäsche wäscht, ist der Bürgermeister von New York, Conelly. Er will die Kräfte Vivian Taylors nutzen, um die ganze Stadt zu beherrschen.
Keine Ahnung, warum im Buch steht, es sei eine erste Auflage. Dabei erschien das Buch bereits unter der internen Buchnummer 20172 als gebundenes Taschenbuch. Zudem hat der Roman starke Ähnlichkeit mit SPIEGELZEIT aus der gleichen Feder. Aber in dem "Hype" der sogenannten "Urban Fantasy" wird alles wieder veröffentlicht. Wolfgang Hohlbein hat eine große Fangemeinde und dieser Roman ist eines seiner besseren Werke.