| Serie / Zyklus: 15. Roman des Darkover-Zyklus Eine Besprechung / Rezension von Rupert Schwarz |
Regis Hastur ist 15 Jahre alt, als er seine Ausbildung in der Stadtwache der Comyn in Thendara beginnt. Gerne würde er Darkover hinter sich lassen und mit den Terranern zu den Sternen fliegen, doch leider ist er der Thronfolger seines Onkels, des Regenten der Comyn. Auch mit dem Leben in der Kaserne ist Regis mehr als unzufrieden. Lew Alton, Kommandant der Stadtwache und Freund von Regis, hilft ihm über diese Zeit hinweg.
Als ein Freund von Regis, Danilo Syrtis, den Regis in der Stadtwache kennen lernte und der wegen einer schändlichen Sache zu Unrecht unehrenhaft entlassen wurde, von Beltram von Alderan entführt wird, schwört Regis, ihn zu retten, und macht sich auf in die 7. Domäne der Comyn. Dort trifft er wieder auf Lew Alton, der ebenso wie Regis von Beltram gezwungen wird, Matrixexperimente mit der Sharra Matrix durchzuführen.
Für diese ist Danilo sehr wichtig, da er ein seltener Katalysator-Telepath ist. Unaufhaltsam steuert alles auf eine Katastrophe zu, denn die Sharra Matrix kann nur eines bewirken: Zerstörung.
Hasturs Erbe ist definitiv einer der vielschichtigsten Darkover-Romane und nicht wenige sehen in ihm den Höhepunkt der Reihe. Tatsächlich finden manche Handlungsstränge hier den Höhepunkt und andere Ereignisse wirken noch in spätere Romane hinein. Die Figur des Regis Hastur wird bis zum letzten Band der Reihe seine Auftritte haben.
Neben der Geschichte um Regis gibt es auch noch die Liebegeschichte zwischen Lew Alton und Marjorie, die sehr tragisch endet. Man erfährt in dem Buch auch, dass die Möglichkeiten der Larantechnik nahezu unbegrenzt sind. Die Entfesselung der Gewalten bewirkt die vollständige Zerstörung des Raumhafens in der Domäne Alderan. Dies ist definitiv einer der besten Darkover-Romane, und dafür gibt es 10 von 10 Punken.
Darkover Zyklus - Aufstellung