Originaltitel: The Gundam called God of Death Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
Sowohl das Militär der Allianz als auch die Organisation OZ unter der Leitung von Lt. Zechs sind auf der Suche nach dem untergegangegen Gundam von Heero. Dieser ersinnt einen Plan, wie er den beschädigten Mobile Suit beseitigen kann. Währenddessen tauchen auch die anderen Gundam-Piloten unter und bereiten ihre jeweilige Mission vor.
Unter der Meeresoberfläche taucht plötzlich der Gundam "Deathscythe", gesteuert von Duo Maxwell auf und macht den Einsatzkräften vor Ort schwer zu schaffen. Wie Zechs so passend erwähnt, ist jeder dem Tod geweiht, der einen Gundam erblickt. Heero hat indessen drei grosse Torpedos auf einer nahegelegenen Marinebasis scharf gemacht und ist bereit, seinen Gundam zu zerstören, nicht wissend, dass dieser bereits von Maxwell geborgen wurde. Keiner der fünf Jungen scheinen von einander zu wissen und jeweils allein die ihnen zugeteilte Mission erfüllen zu müssen. Heero wird von Maxwell angeschossen, da dieser glaubt, Heero wolle Relena töten, welche ihm nachgeschlichen ist. Mit letzter Kraft aktiviert Heero die Torpedos - und zerstört unwissentlich auch Maxwells Gundam.
Welche Mission sich tatsächlich hinter der Operation Meteor verbirgt ist immer noch im unklaren. Das macht die Folge spannend und lässt auf weitere freuen. Die Kämpfe unter Wasser sind zwar zeichnerisch etwas zu dunkel ausgefallen um wirklich Details erkennen zu können, jedoch könnte das auch im Sinne des Erfinders gewesen sein.
Mit der Figur Relena gerät Gundam Wing jedoch etwas an die Grenze des Kitschigen, muss es denn wirklich ein naives Mädchen sein, das so mirnichts dirnichts ungehindert in eine Miliärbasis marschiert, mitten in einen Krieg gerät und nichts anderes im Sinn hat als Heeros grosse Augen?
Mobile Suit Gundam Wing - Die Serie