Serie/Reihe: Perry Rhodan, Der Schwarm (Band 8) Titel: Götzendämmerung Autoren: Clark Darlton, H. G. Ewers, H. G. Francis, Hans Kneifel, Ernst Vlcek, William Voltz Titelbild: Dirk Schulz Buchdaten: Rastatt: Pabel-Moewig Verlag, 2006, Paperback, 398 Seiten, ISBN-10: 3-8118-5547-6, ISBN-13: 978-3-8118-5547-2 Eine Besprechung / Rezension von Ulrich Blode |
Zunächst aber kommt es zu Beginn des Jahres 3443 zu einer erneuten Bedrohung des heimatlichen Sol-Systems durch den Schwarm. Die Schwarmbewohner sind der ständigen Gegenwehr der Terraner überdrüssig und wollen das gesamte Sonnensystem, das durch einen Paratronschirm geschützt ist, in den Hyperraum schleudern. Mit der Hilfe einer gigantischen Flotte aus Pilzraumschiffen und einem blauen Riesenstern wollen die Schwarmgötzen diesen Plan verwirklichen. Doch das Vorhaben misslingt und die Transition befördert das Sol-Systems in den Normalraum zurück, direkt in den Schwarm hinein. So haben die Schwarmgötzen ihre Feinde direkt vor der Haustür und sie wissen nicht, wie die Terraner endgültig besiegt werden können.
Zu diesem Zeitpunkt entdecken die Terraner ein weiteres Geheimnis des Schwarms. Die Vermehrung der Gelben Eroberer kann nur außerhalb des Schmiegeschirms stattfinden, denn sonst würde die dabei entstehende Strahlung alle Schwarm-Bewohner gefährden. Damit die Terraner das neue Wissen nicht sofort ausnutzen, bieten die Schwarmgötzen überraschend Verhandlungen an. Doch insgeheim verfolgen sie andere Ziele und während der ersten Gespräche erfolgen bereits die ersten Anschläge auf wichtige technische Anlagen im Sol-System.
Wieder einmal kommt das berüchtigte Einsatzteam Dalaimoc Rorvic und Tatcher a Hainu zum Team. Der Albino überrascht mit neuen Psi-Fähigkeiten und drangsaliert den Marsianer. A Hainu revanchiert sich mit entsprechenden Gehässigkeiten. Dennoch kämpfen beide gemeinsam und erfolgreich auf Seiten der Terraner. Bleibt zu hoffen, dass gemeinsam ein Weg aus dem Schlamassel gefunden wird. Die Auflösung geschieht auch in dem letzten Band des Schwarm-Zyklus: Das Tabora.