Serie/Zyklus: ~ Eine Besprechung / Rezension von Daniela Detemple-Hertrampf |
Der Autor Jeffrey Sackett schuf mit Geraubte Seelen ein außergewöhnliches Werk über die Auferstehung und eine totgelaubte Sekte, die die altägyptischen Götter verehrt.
Ägypten.
12 Männer und Frauen treffen sich wie an jedem Vollmond in einem alten Tempel zu einer geheimen Messe, bei der einer alten ägyptischen Gottheit das Blut einer jungen Frau geopfert wird. Anschließend wird einer von ihnen nach England geschickt, um die sieben Mumien ihrer Anführer zu suchen und zurück nach Ägypten zu bringen.
England.
Roderick Fowles wird nach dem Tod seines Onkels der 15. Earl of Selwyn und erbt neben einem unschätzbaren Vermögen, ein furchtbares Geheimnis: sieben Mumien. Allerdings ist er außerst geldgierig und verkauft die Mumien nach Amerika.
USA.
In einer Kleinstadt nahe New York erwartet die hiesige Ägyptologin Harriet sieben Mumien, welche das dortige Museum erworben hat. Unsagbar glücklich über diesen Schatz, überlegt Harriet wie sie diesen am Besten präsentiern könnte. Doch ihre Freude währt nicht lange, denn ein Fremder taucht auf und fordert die Herausgabe der Mumien.
Harriet verweigert dies und bringt damit nicht nur sich sondern auch ihre Freunde in tödliche Gefahr, denn die Mumien bergen ein furchtbares Geheimnis.
Der Autor versteht es Vergangenheit, Gegenwart und ägyptische Mytholiogie so miteinander zu verbinden, daß dem Leser nicht einen Moment langweilig wird. Ganz im Gegenteil, er fesselt den Leser so sehr an seine Geschichte, daß dieser um sich herum alles vergißt und nur noch dem Ende entgegen fiebert.