Regie: Anthony Doublin Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
Aus dieser Welt flieht ein junger Mann, dessen Name weder im Film noch in den Credits genannt ist, sondern nur Runaway heisst - also wollen wir mit dieser Bezeichnung arbeiten. Wie Herr Runaway von dieser Alptraumwelt in die uns bekannte Realität wechselt, ist irrelevant (siehe oben).
Auf alle Fälle regt sich die örtliche Polizei von Los Angeles recht auf, da diverse Gummi-Dinosaurier für diverse Todesfälle sorgen; die Urzeitviecher sowie ein mit Latex überzogener "Cyborg" aka Terminator-Light sind auf der Suche nach Runaway, um ihn in die ihm zugewiesene Welt zurückzuführen oder zu töten.
Runaway jedoch lernt die Lern-Nonne Ann kennen, die sogleich nichts besseres weiss, als eine Wiederstandsgruppe zu gründen und mit Runaway, der nebenher vollauf von einer Taschenlampe begeistert ist, die Dinosaurier aufzuspüren. Dabei liefern sich der junge, muskulöse Mann, der bei jeder Gelegenheit sein Hemd verliert und mit nacktem Oberkörper kämpft und die angreifenden Cyborgs und Dinosaurier nicht beeindruckende Kung-Fu Kämpfe.
Leicht erkennbar sind übrigens auch die Mitglieder der Wiederstandsgruppe, da man sich einheitlich in Holzfällerhemden gekleidet hat. Schick!
Warum sich in fast jedem Haus in Los Angeles grosse Pappkartons befinden, in die man hineinfallen oder die man gegen Cyborgs werfen kann - siehe oben...
Während die Wiederstandsgruppe durch die Kanalisation (Keller) der Stadt wandert, um die Dinosaurier (Kautschukmonster) aufzuspüren (wild mit Taschenlampen fuchtelnd), taucht wieder ein Cyborg auf (plötzlich derselbe wieder) und liefert sich mit Runaway einen furiosen Showdown (15 Minuten - derweil kann man auch auf die Toilette gehen, ohne das was relevantes passiert). Der Held kann die hiesige Realität retten und stirbt in den Armen der Lehrlings-Nonne, welche danach gleich traditionell ein Waisenhaus gründet.
Bewertung: 0 von 10 Punkte
Extra-Bewertung der grandiosen Dialoge des Films (Ahhhh, Ärgh!, Ohugh!, bähhhh, gnuahh): Oh!