|
Serie: Futurama, Folge 6x01 Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
Die erste Episode nach der Wiedergeburt der Serie beginnt dort, wo der letzte der DVD-Filme "Into the Wild Green Yonder" endete - das Planet-Express-Schiff, verfolgt vom Nimbus Kreuzer, fliegt in ein Schwarzes Loch - und kommt auf der anderen Seite wieder heraus. Durch die hohe Gescwindigkeit können die Schiffe nicht mehr beidrehen und crashen neben dem Planet-Express-Gebäude in den Boden. Die gesamte Crew außer dem Professor und offensichtlich Fry wird getötet. Jedoch vermag es Professor Farnsworth aufgrund einer rosaroten Genbrühe und den sterblichen Überresten der Crew alle wieder ins Leben zu generieren. Nur Bender und Leela fallen hier aus dem Rahmen. Da Benders Energiezellen leer sind, muss ihm der Professor ein Doomsday Device einbauen. Die überschüssige Energie muss der Roboter fortan durch ständiges Zappeln abbauen, sonst explodiert er und alles in seiner Umgebung.
Leela liegt im Koma und kann nicht erweckt werden. Fry ist zu Tode betrübt, seine Freundin verloren zu haben, baut sich im nächsten Robotladen eine identische, mechanische Kopie von Leela und füttert ihr Gehirn mittels ihrer Erinnerungsdaten. Natürlich geht nicht alles glatt und es bahnen sich komplexe Verwicklungen an ...
Wenn man die erste Folge der neuen Staffel sieht, dann merkt man, was man so lange vermisst hat. Während die Simpsons mittlerweile in ihrem eigenen Humor langsam vor sich hinköcheln, ist Futurama spritziger und frecher als die Herkunftsserie und kann durch die Thematik jeden Phantastik-Fan hinter dem Ofen vorlocken. Die Machart ist bekannt: Klassische Animationszeichnungen vermengt mit computergenerierten Grafiken und Bewegungen ergeben eine flotte Atmosphäre. Gepaart mit derbem und oftmals schwarzem Humur, ist das wohl ideal, um unterhalten zu werden.
Freudige 8 von 10 Punkten für die Episode.