Serie / Zyklus: Forgotten Realms, Sembia 1 Eine Rezi von Wiebke Schiefelbein (ElvenArcher) |
Inhalt:
- Ed Greenwood: The Patriach - The Burning Chalice
- Richard Lee Byers: The Matriach - Song of Chaos
- Clayton Emery: The Heir - Night School
- Voronica Whitney-Robinson: The Daughter - The Price
- Dave Gross: The Second Son - Thirty Days
- Paul Kemp: The Butler - Resurrection
- Lisa Smedman: The Maid - Skin Deep
The Halls of Stormweather ist der erste Band (von mittlerweile 7 aufeinander aufbauenden Bänden), einer Familiensaga aus den Vergessenen Reichen. Sie spielt in Selgaunt, einer mächtigen & gefährlichen Hafenstadt in Sembia. Selgaunt wird von einer Riege adliger und dekadenter Handelshäuser beherrscht, die neben dem Handel ein Hobby haben: Intrigen.
Mittelpunkt der Geschichte ist die Familie Uskevren, eines der mächtigsten und so auch beneidetsten Handelshäuser der Stadt und diese Familie mit ihren wichtigsten Mitgliedern wird in diesem Buch beschrieben:
- Da ist der Partriarch Thamalon Uskevren, dem das Haus Uskevren die Rückkehr aus der Verbannung zu Glanz und Glorie zu verdanken hat.
- Da ist seine Frau Shamur Uskevren, die eigentlich eine Abenteurerin aus der Vergangenheit ist und die ihren Pflichten nur der Ehre wegen nachkommt.
Da sind die drei Kinder der beiden:
- Thamalon Uskevren II - der unfähige älteste Sohn.
- Thazienne Uskevren - die ihrer Mutter in vielen Dingen nachschlägt.
- Talbot Uskevren - der Schauspieler, der zum Werwolf wird.
- Da ist Erevis Cale, der Butler. Loyaler Diener und Freund Thamalons, mit einer dunklen blutigen Vergangenheit, die ihn gelegentlich einholt und da ist
- Larajin, das Dienstmädchen, die ebenfalls ein Geheimnis verbirgt.
Alles in allem ist dies eine geniale Sammlung an Geschichten, denn die Autoren haben sich abgesprochen und so ein vielfältiges aber stimmiges Bild abgeliefert, wie es ein einzelner Autor selten vermag. Sie lesen sich spannend und abwechslungsreich, trotz der reichlich vorhandenen Klischees; und die Familie und ihre Charaktere wirken lebendig und echt, man möchte hinterher wissen wie es weitergeht. Für mich immer ein Zeichen für ein gutes Buch und/oder Kurzgeschichte.
Von mir 10 von 10 Punkten
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