Reihe: Warhammer 40.000: Der große Bruderkrieg, 2. Band Eine Besprechung / Rezension vom Blog Würfelheld |
Der zweite Teil, welcher den Leser in die Zeit des Großen Kreuzzugs führt, stammt aus der Feder von Graham McNeill.
Zum Inhalt:
Wieder folgen wir Hauptmann Garviel Loken in seine Kämpfe an der Seite von Kriegsmeister Horus. Den Anfang der Geschichte macht jedoch Petronella Vivar, ein ambitionierten Sprössling einer Adelsfamilie von Terra. Sie wird die persönliche Memoratorin von Horus. Loken tritt mit Ignace Karkasy in Kontakt. Der Dichter soll Erebus, einem Ordenspriester der Word Bearers, einschätzen. Loken betrachtet den Einfluss den der Word Bearer auf Horus hat mit Sorge. Erebus ist mit Nachricht bei der Flotte des Kriegsmeisters eingetroffen die auf Davin, einem Planeten den die Sons of Horus vor Jahren in das Imperium eingegliedert hatten, die imperialen Truppen rebellieren. Horus, der damals noch nicht der Kriegsmeister war, betrachtet es als einen Angriff auf seine Ehre und übergeht die Einwände seines Mournivals selbst die Speerspitze anzuführen die den Aufstand niederschlagen soll.
Auf Davin wird die gesamte Macht der 63. Expeditionsflotte abgesetzt und rückt durch einen unnatürlichen Sumpf vor. Sie werden von animierten Leichen der zurückgelassenen Truppen überrascht und angegriffen. Nach heftigen Kämpfen erreichen sie das niedergegangene Kommandoschiff der Besatzungstruppen das erst als Basis vermutetet wurde. Horus und seine Speerspitze dringen in das Schiff ein um die Sache endgültig zu regeln. Im Schiff wird Horus von seinen Astartes getrennt und steht Eugan Temba, dem Kommandanten der Besatzungstruppen allein gegenüber. Dieser ist vom Chaos verdorben und so selbst für den Primarchen eine Gefahr, er schafft es Horus schwer zu verwunden bevor er niedergestreckt wird. Horus Verletzungen sind so schwer, dass er ihnen zu erliegen droht und die Sons of Horus sind sich uneins ob sie Erebus Vorschlag folgen sollen Zauberei zu nutzen um das Leben des Primarchen zu retten.
Mein Fazit:
Ich muss sagen das mir der zweite Teil bei weitem mehr Spaß gemacht hat als der Erste. Ohne Kenntnisse aus dem ersten Teil wird man sich allerdings etwas verloren vorkommen. Positiv fällt auf, das es mehr Kapitel gibt. in denen auf andere Charaktere eingegangen wird (und das diese Kapitel auch wichtig sind). Ich habe das Buch nie weggelegt weil mir langweilig wurde.
Die tragischste Gestalt in diesem Buch ist wohl Primarch Magnus, welcher versucht Horus vor einem schrecklichen Fehler zu bewahren, als dieser dem Heilungsritual unterzogen wird. Ich bin jetzt schon interessiert was weiterhin im Zyklus passiert.Graham McNeill macht die Trilogie mit dem zweiten Teil interessanter.
Meine Bewertung:
4,25 von 5 Lupercals