Titel: Evolution Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
David Duchovny spielt den Hochschullehrer Dr. Ira Kane, der nach seiner Kündigung in den höchsten Forschungslaboratorien der USA zusammen mit seinem Kollgenen Harry Block mit dem aufregendsten Fund seiner Karriere konfrontiert wird: einem Meteoritenabsturz. Denn in dem Gestein aus dem Weltall finden die beiden Sporen außerirdischen Lebens. Der Traum nach dem Nobelpreis ist zum Greifen nah. Jedoch übernimmt recht schnell nach der Bekanntgabe der Entdeckung das amerikanische Militär die weitere Forschung. Die unter General Woodman arbeitende Wissenschaftlerin Alison Reed wird den beiden Entdeckern zur Seite gestellt und drängt sie immer mehr aus der aktuellen Forschung.
Die in dem Meteoriten eingeschlossenen Sporen entwickeln sich in unglaublichen Tempo fort, und schon nach kurzer Zeit schaffen einige Wesen die Flucht aus dem Militärlabor. Jedoch sterben sie aufgrund der für sie toxischen Zusammensetzung der Erdatmosphäre. Die Evolution aber hat auch nach kurzer Zeit eine Lösung, und so müssen sich Kane, Block und Reed in der klassischen Art der Ghostbusters gegen ein fliegendes Ungeheuer wehren, das sich als Nistplatz ein Einkaufszentrum ausgesucht hat.
Ivan Reitman hat es verstanden, die filmische Vergangenheit Duchovnys ( Akte X ) zu nutzen und den Film, auch wenn es sicherlich ursprünglich nicht so geplant war, als Satire auf die X-Files zu verwenden. Duchovny scheint sich in dieser Parodierolle sehr wohl zu fühlen und liefert in einer Mischung aus Coolness und diversen überdrehten Aktionen eine sehr amüsante Version des Fox Mulder.
Nicht zu übersehen auch der Einfluss Ivan Reitmans auf das Drehbuch: Ghostbusters lässt sehr deutlich grüßen.
Trotz aller Hinweise und Einflüsse diverser phantastischer Filme kann sich auch der nicht eingeweihte Freund phantastischer Filme sehr gut amüsieren.
Der Film bekam mit der Zeichentrickserie Alienators: Evolution Continues eine indirekte Fortsetzung.