| Serie / Zyklus: Arkanum 1. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Im absoluten Zentrum der Welt liegt die Stadt der Städte, Panta Khlea. Sie ist das Herz des Universums und sollte einmal die Stadt nicht mehr stehen, dann wird auch das Universum vergehen. Aus dem Ur-Nexus fliesst ihr in einem stetigen Strom unaufhörlich die primäre Energie zu. In Form einer mächtigen Lichtsäule trifft sie auf einen Palast, wo der der Kaiser den Mittelpunkt markiert. Eintausend Jahre hat er nun regiert und kurz vor seinem Tod versammelt er die Magier der zwölf Schulen um sich, um den Nachfolger zu bestimmen.
Zu diesem Anlass versammelten sich die zwölf Erzengel ebenfalls um den Thron, als da wären: Die Erzengel der Seelenmagie, der Weissagung, des Tantrismus, der Elementarmagie, der Natur, der weissen Magie, der schwarzen Magie, der Biomagie, des Krieges, des Blutes, des Leidens und des Todes.
Als der Kaiser schliesslich seinen Nachfolger bekannt geben will, stirbt er, bevor er einen Namen nennen kann. Jeder der sich daraufhin auf den Thron setzt, stirbt. Niemand ist würdig, den Platz einzunehmen. Und so vergehen weitere tausend Jahre, in denen die zwölf Schulen der Magie immer wieder ihre Leute aussenden, den Thron zu besteigen. Zumindest in der Anfangszeit.
Später schicken sie ihre Meisterschüler aus, das verlorene Wort zu suchen, doch bislang kehrte niemand zurück. Statt dessen lauerten den Schülern, die auszogen das Fürchten zu lernen, bizarre Monster auf und brachten die Schüler um.
Jahrhunderte des Schreckens und des Leidens überzogen das Land. Die Monstren übernahmen immer mehr Land und unterdrückten die Bevölkerung. Töteten diese zu ihrem Vergnügen und legten ein grausames Regiment an den Tag.
Jetzt sind wieder Meisterschüler der zwölf Schulen unterwegs. Lediglich die Schüler der Schulen der Naturmagie, der Weissagung, des Tantrismus und der weissen Magie konnten sich zusammenschliessen, um den Gefahren der Welt entgegenzutreten. Was sie bislang nicht wissen ist, dass der Schüler der schwarzen Magie mit einem Dämon unterwegs ist, das verlorene Wort zu suchen und gleichzeitig die restlichen Schüler zu beseitigen.
Arkanum von Froideval und Guinebaud ist ein düsterer Comic, der locker zum Umkreis der Chroniken des schwarzen Mondes gehört, aber nicht düster genug ist, um meine schwarze Seele restlos zu beglücken.
Die Zeichnungen und die Farbenspiele gefallen sehr gut. Schliesslich ist mit dem Zeichner und dem Farbgeber ein eingespieltes Team unterwegs.
Die Geschichte beginnt vielversprechend und mit den zwölf Erzengeln und den dazugehörigen Magieschulen wurde interessante Grundvoraussetzungen getroffen, um die Erzählung von vornherein spannend zu gestalten.
Die Farbgebung ist schauerlich schön, mal düster bedrückend, dann wieder heiter fröhlich. Ganz wie es Froideval als Texter den handelnden Personen und der Beschreibung der Umgebung vorgibt.
Die Handlung ist einfallsreich, wenngleich ich manchmal an Arthus und die Gralssuche oder den Comic 666 erinnert werde. Arthus deswegen, weil ich an die Ritter der Tafelrunde erinnert werde und bei 666 eher wegen des trotteligen Dämons, der genau an die Darstellung bei 666 angelehnt sein könnte. Es bleibt eine ungewöhnliche Geschichte die viel Kraft hat und sich weiterentwickeln wird. Die Handlung ist fesselnd, die Zeichnungen sind stimmungsvoll und die Farben gut gewählt.
Zu diesem Anlass versammelten sich die zwölf Erzengel ebenfalls um den Thron, als da wären: Die Erzengel der Seelenmagie, der Weissagung, des Tantrismus, der Elementarmagie, der Natur, der weissen Magie, der schwarzen Magie, der Biomagie, des Krieges, des Blutes, des Leidens und des Todes.
Als der Kaiser schliesslich seinen Nachfolger bekannt geben will, stirbt er, bevor er einen Namen nennen kann. Jeder der sich daraufhin auf den Thron setzt, stirbt. Niemand ist würdig, den Platz einzunehmen. Und so vergehen weitere tausend Jahre, in denen die zwölf Schulen der Magie immer wieder ihre Leute aussenden, den Thron zu besteigen. Zumindest in der Anfangszeit.
Später schicken sie ihre Meisterschüler aus, das verlorene Wort zu suchen, doch bislang kehrte niemand zurück. Statt dessen lauerten den Schülern, die auszogen das Fürchten zu lernen, bizarre Monster auf und brachten die Schüler um.
Jahrhunderte des Schreckens und des Leidens überzogen das Land. Die Monstren übernahmen immer mehr Land und unterdrückten die Bevölkerung. Töteten diese zu ihrem Vergnügen und legten ein grausames Regiment an den Tag.
Jetzt sind wieder Meisterschüler der zwölf Schulen unterwegs. Lediglich die Schüler der Schulen der Naturmagie, der Weissagung, des Tantrismus und der weissen Magie konnten sich zusammenschliessen, um den Gefahren der Welt entgegenzutreten. Was sie bislang nicht wissen ist, dass der Schüler der schwarzen Magie mit einem Dämon unterwegs ist, das verlorene Wort zu suchen und gleichzeitig die restlichen Schüler zu beseitigen.
Arkanum von Froideval und Guinebaud ist ein düsterer Comic, der locker zum Umkreis der Chroniken des schwarzen Mondes gehört, aber nicht düster genug ist, um meine schwarze Seele restlos zu beglücken.
Die Zeichnungen und die Farbenspiele gefallen sehr gut. Schliesslich ist mit dem Zeichner und dem Farbgeber ein eingespieltes Team unterwegs.
Die Geschichte beginnt vielversprechend und mit den zwölf Erzengeln und den dazugehörigen Magieschulen wurde interessante Grundvoraussetzungen getroffen, um die Erzählung von vornherein spannend zu gestalten.
Die Farbgebung ist schauerlich schön, mal düster bedrückend, dann wieder heiter fröhlich. Ganz wie es Froideval als Texter den handelnden Personen und der Beschreibung der Umgebung vorgibt.
Die Handlung ist einfallsreich, wenngleich ich manchmal an Arthus und die Gralssuche oder den Comic 666 erinnert werde. Arthus deswegen, weil ich an die Ritter der Tafelrunde erinnert werde und bei 666 eher wegen des trotteligen Dämons, der genau an die Darstellung bei 666 angelehnt sein könnte. Es bleibt eine ungewöhnliche Geschichte die viel Kraft hat und sich weiterentwickeln wird. Die Handlung ist fesselnd, die Zeichnungen sind stimmungsvoll und die Farben gut gewählt.