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The Augments Dritte Teil der Arik Soong Trilogie Eine Besprechung / Rezension von Rupert Schwarz (weitere Rezensionen von Rupert Schwarz auf fictionfantasy findet man hier)

Nach den Ereignisse auf Cold Station 13 konnten Malik und die Augments entkommen, doch Archer gelang es, die Station zu retten. Nun beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit: Malik will eine klingonische Kolonie mit tödlichen Viren verseuchen und das den Menschen in die Schuhe schieben. Er vertritt die Meinung, dass er eine Verfolgung durch die Menschen nur dann verhindern kann, wenn diese sehr beschäftigt sind und was wäre besser als ein Interstellarer Krieg mit den Klingonen.
Inzwischen zeigt sich, dass die Differenz zwischen Arik und Malik unüberwindbar werden. Arik wird gefangenen genommen, kann aber mit Hilfe der Persis (Maliks Lebensgefährtin) fliehen. Arik wird von der Enterprise aufgegriffen und nun ist auch Arik zu allem bereit um die Augments zu stoppen. Archer sieht nur noch eine Möglichkeit: Er muss in den klingonischen Raum eindringen und die Augments einholen, bevor sie die Kolonie erreichen.

Die Folge ist die konsequente Fortsetzung von Cold Station 13. Das ganze endet mit eine klassischen Raumschlacht Schiff gegen Schiff wie man sie seit Der Zorn des Kahn (ja, wieder eine gewollte Parallele) nicht mehr gesehen hat. Auch wenn natürlich klar war, dass Archer und die Enterprise Malik aufhalten werden, so ist das Spannungsniveau bis zum Ende hoch. Allerdings verkümmert die Geschichte zu einer Art Road Movie. Es fehlen die ergänzenden Elemente, die aus dieser Folge eine wirklich gute Serienepisode gemacht hätten. So blieb eine spannungsgeladene Folge, die einen mitreisst, aber halt wenig mehr bietet.
7 von 10 Punkten.

Noch ein abschließendes Wort zu dem neuen Konzept der Mehrteiler. Nach der Arik Soong-Trilogie geht es gleich weiter mit einem Vulkan Dreiteiler. Mani Coto hat die Serie mit einem neuen Konzept bedacht, das in meinen Augen durchaus ein Fortschritt ist. Der Dreiteiler bot hohes Niveau und trotz kleiner Schwächen bin ich begeistert von der neuen Art wie Enterprise präsentiert wird. Da Star Trek seit langem auf der Stelle tritt ist ein etwas anderer Ansatz auf jeden Fall von Nöten gewesen und wenn es sich dann noch in eine Richtung entwickelt wie hier und die Serie mehr Kontinuität bietet, dann ist es doppelt gut.

Die weiteren Folgen der Arik Soong-Trilogie:
Borderland
Cold Station 13

Season 4
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