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Chosen Realm Eine Besprechung / Rezension von Rupert Schwarz (weitere Rezensionen von Rupert Schwarz auf fictionfantasy findet man hier)

Als die Enterprise eine weitere Sphäre untersucht wird die Crew von einer fremden Rasse religiöser Eiferer beobachtet. Später trifft die Enterprise auf diese, als ein Notfall vorgetäuscht wird. Im guten Glauben hilft Archer und rettet die Crew. Dann bringen die Fremden das Schiff in ihre Gewalt und drohen, sich selbst und die Enterprise in die Luft zu sprechen. Die wird auch gleich demonstriert und ein Crewmen der Enterprise findet dabei seinen Tod. Schnell werden die Pläne offenbar: Die Enterprise soll benutzt werden um die religösen Gegner in einem Jahrzehnte währenden Krieg zu töten. Es geht um Religion. Sie hebt die Erbauer der Sphären in den Himmel und macht sie zu Göttern. Der Streit zwischen den beiden Gruppen entstand, weil man sich uneins war, wie lange die Erbauer für die Errichtung der Sphären gebraucht haben (eine nette Analogie).

Die Folge hat anfangs ihre Längen. Es ist ja auch nicht so, dass ein Volk mit religiösen Eiferern bei Star Trek noch nie dagewesen ist. Aber ab der Mitte jedoch gewinnt die Folge an fahrt. So fordert Dejamat, der Anführer der Eiferer, Archer auf, ein Mitglied seiner Crew auszusuchen, das hingerichtet werden soll für die ketzerischen Taten der Crew. Archer wählt sich selbst und überzeugt Dejamat davon, dass er mit den "Transporter" desintegriert werden soll. So kommt Archer frei und kann sich daran machen, das Schiff von dem Einfluss der Aliens zu befreien. Wirklich beeindruckend war der Schluss der Folge. Archer lädt die Terroristen auf ihrer Heimatwelt ab in einer riesigen Ruinenstadt. Der Krieg hat von der Welt nicht viel übrig gelassen und bestürzt erkennen die Eiferer, was der Preis ihres jahrzehntelangen Konflikts war. Ich gebe der Folge 7 von 10 Punkten.

Season 3
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