Serie / Zyklus: Dämonenzyklus, Band 8
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Wertung: Drei von Fünf möglichen
Warum?
Skeeves Lehrmeister Aahz hat sich klammheimlich in eine andere Dimension verdrückt. Da ihnen ein kleiner Zwist vorausgegangen ist, will Skeeve diese Sache nicht auf sich beruhen lassen und macht sich hinterher. Doch die Suche stellt sich nicht als besonders einfach heraus. Denn auf der Suche nach seinem Lehrmeister reist er in eine Dimension, deren Einwohner gegenüber Fremdlingen sehr misstrauisch eingestellt sind, und wenn man dazu noch höflich ist, dann fällt man erst recht auf.
Und Skeeves Begleitung: Der Flaschengeist Djinn sorgt auch nicht gerade dafür, dass die Situation einfacher wird. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche und schaffen es ziemlich schnell, die halbe Dimension zu verärgern. Jedoch von ihrem Lehrmeister keine Spur...
Was mir an dem Buch gefallen hat:
Dies war mein zweites Buch aus der Dämonen-Reihe von Robert Asprin. Wieder ist es nicht nötig irgendwelche vorherigen Bücher aus der Reihe zu lesen, die Geschichte erschließt sich ohne Probleme ohne Vorwissen. Nur gelegentlich gibt es Seitenhiebe auf vorherige Bände. Erneut lebt das Buch vom Wortwitz, von schrägen Situationen, und von den bissigen Kommentaren seines Begleiters und Flaschengeistes Djinn.
Was mir an dem Buch nicht gefallen hat:
Während der ganzen Suche scheint die Situation seinen Lehrmeister zu finden ziemlich ausweglos zu sein. Doch plötzlich, gegen Ende des Buches, kommt Gevatter Zufall zur Hilfe und alles ist in Ordnung. Dieses plötzliche Ende bei der Suche gefiel mir nicht.
Fazit:
Wieder ein wortwitziges Buch von Robert Asprin, aber die Geschichte in dem ersten Buch, welches ich von ihm gelesen hatte, fand ich schlüssiger. Drei von Fünf möglichen Punkten.
Dämonenzyklus - Übersicht