| Titel: Dying Breed Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
Vier junge Biologen reisen nach Tasmanien in Australien, um nach möglichen überlebenden Exemplaren des tasmanischen Tigers zu forschen. Dabei dringen sie tief in den Urwald ein, ohne zu wissen, dass an diesem Ort vor vielen Jahren Alexander "Pieman" Pearce sein Unwesen trieb. Als einer der wenigen, die es schafften, den britischen Gefängnissen zu entfliehen, entwickelte er sich zu einem Kannibalen und errang sich somit traurige Berühmtheit.
Die vier Forscher Jack, Matt, Nina und Rebecca entfernen sich immer weiter von der Zivilisation, nicht wissend, dass sie bereits bei ihrem Tun beobachtet werden. Als eines Nachts Rebecca verschwindet und man nur noch blutige Spuren findet, geraten die drei anderen in Panik. Plötzlich auftauchende Bewohner eines nahegelegenen, in den Karten nicht verzeichneten Dorfes können sie zuerst beruhigen, versprechen, nach Rebecca zu suchen, jedoch nicht ohne Hintergedanken ...
Dying Breed bedient sich vieler Vorbilder. Die vier jungen Menschen, die an einem Ort einer blutigen Gefahr entgegensehen, sind Genre-Standard. Natürlich gehört etwas nackte Haut dazu, wobei es gelingt eigentlich nichts zu sehen gibt. Umso mehr widmet man sich drei, vier Szenen, die fast schon an den indizierten Kannibalen-Klassiker "Cannibal Holocaust" erinnern, allerdings ist der Slogan des Filmes "Keep the Bloodline flowing" eher nicht auf Gore-Szenen bezogen, denn bis auf die oben erwähnten spielt sich der Rest im Kopf des Zuschauers ab. Leider driftet der Streifen gegen Ende in bekannte Handlungsrahmen ab, weswegen Überraschungen nur noch der Ausnahmefall sind. Hier hätte dem Team, welches auch für "Saw" verantwortlich zeigt, mehr Fantasie walten lassen können.
Dying Breed ist weniger blutig, als der Film vermuten lässt, bietet aber durchaus anständigen Horror, auch wenn dem Genrefan viele Handlungsteile bekannt sein werden. Der Film ist in Deutschland in einer geschnittenen Version erhältlich.
7 von 10 Punkten
Die vier Forscher Jack, Matt, Nina und Rebecca entfernen sich immer weiter von der Zivilisation, nicht wissend, dass sie bereits bei ihrem Tun beobachtet werden. Als eines Nachts Rebecca verschwindet und man nur noch blutige Spuren findet, geraten die drei anderen in Panik. Plötzlich auftauchende Bewohner eines nahegelegenen, in den Karten nicht verzeichneten Dorfes können sie zuerst beruhigen, versprechen, nach Rebecca zu suchen, jedoch nicht ohne Hintergedanken ...
Dying Breed bedient sich vieler Vorbilder. Die vier jungen Menschen, die an einem Ort einer blutigen Gefahr entgegensehen, sind Genre-Standard. Natürlich gehört etwas nackte Haut dazu, wobei es gelingt eigentlich nichts zu sehen gibt. Umso mehr widmet man sich drei, vier Szenen, die fast schon an den indizierten Kannibalen-Klassiker "Cannibal Holocaust" erinnern, allerdings ist der Slogan des Filmes "Keep the Bloodline flowing" eher nicht auf Gore-Szenen bezogen, denn bis auf die oben erwähnten spielt sich der Rest im Kopf des Zuschauers ab. Leider driftet der Streifen gegen Ende in bekannte Handlungsrahmen ab, weswegen Überraschungen nur noch der Ausnahmefall sind. Hier hätte dem Team, welches auch für "Saw" verantwortlich zeigt, mehr Fantasie walten lassen können.
Dying Breed ist weniger blutig, als der Film vermuten lässt, bietet aber durchaus anständigen Horror, auch wenn dem Genrefan viele Handlungsteile bekannt sein werden. Der Film ist in Deutschland in einer geschnittenen Version erhältlich.
7 von 10 Punkten