Titel: Der letzte Drachenlord |
Inhalt:
Seit Jahrhunderten tobt ein Kampf zwischen Drachen und Vampiren. Welche Seite wird es schaffen, den magischen Kristall in ihre Hände zu bekommen?
Ein Kristall, der die Macht verleiht, die Welt zu beherrschen - oder sie zu zerstören. Vampirprinzessin Alexia Feodorovna muss ihn unbedingt aufspüren, um ihren Herrschaftsanspruch zu sichern. Doch der Einzige, der ihr vielleicht sagen kann, wo der Kristall der Draco sich befindet, liegt verblutend zu ihren Füßen. Declan Black, der faszinierende Drachenkönig - und ihr Erzfeind. Soll sie ihn sterbend seinem Schicksal überlassen, oder ihren Gefühlen nachgeben und ihm helfen - und damit den Untergang ihres Volkes riskieren?
Meine Meinung:
Die Drachen und Vampire sind los. Ich habe schon viele Bücher gelesen in denen Drachen vorkamen. Drachen die wirklich aussahen so wie wir uns Drachen vorstellen, Drachen in allen möglichen Farben und Formen und Drachen im Weltall. Doch ein buch mit Drachen und Vampiren habe ich noch nicht in Händen gehalten. Die Geschichte hätte wirklich sehr vielversprechend sein können hat mich aber nicht wirklich überzeugt.
Mir haben zu viele Informationen gefehlt. Die Schauplätze waren sehr eintönig und auch die Liebesgeschichte kam mir zu sehr als Einheitsbrei rüber. Die Hauptprotas fallen schon auf den ersten paar Seiten übereinander her, haben irgendwie nur noch den Blick auf das Eine gerichtet. Denn das steht hier wirklich im Vordergrund, was für mich schade war. Ich hätte gerne mehr über die Vampire und die Drachen erfahren. Über deren Fehde und wie es dazu kam. Einerseits hat man zwar immer das Gefühl das hier noch etwas kommen wird und wir bestimmt noch einen zweiten Teil erwarten dürfen aber das war mir nicht genug.
Die Grundsteine für weitere Bücher wurden gelegt und so warte ich jetzt einfach mal ab was noch kommen wird. Dieses Buch ist ein kurzweiliger Lesegenuss der mir leider nur einen halben Tag versüßt hat. Denn totz der vielen Kritik die ich an diesem buch hege, war es dennoch nicht schlecht. Ich hatte mein Vergnügen und konnte mich auch mit den Charakteren anfreunden. Sie wurden mir sympthisch und ich wollte mehr über sie erfahren.
Fazit: Kurzweilig, gut mit ein paar ausbaufähigen Ansätzen.