Reihe: Das geheime Dinoversum, Band 17 Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
Ein Besuch bei Jans Großvater auf einem alten Leuchtturm ist der Aufhänger für das nächste Abenteuer von Tim und Jan. Denn dort entdecken sie Fledermäuse (und viel Fledermauskacke...) und stellen sich der Angst vor diesen flatternden kleinen Tieren. Gibt es im Trias vor vielen Millionen Jahren auch solche Tiere? Wie erfahrene Leser der Dinoversum-Büchlein wissen, liegt die Antwort in einer schwer erreichbaren Höhle an der Küste- Dort existiert ein Übergang in die Zeit der Dinosaurier, ein Umstand den die beiden Jungs immer wieder für abenteuerliche Ausflüge in eine längst vergangene Zeit nutzen.
Dort angekommen, wartet auch schon wieder ihr treuer Begleiter Wanna auf sie, ein kleiner Dinosaurier, der ihnen auf Schritt und Tritt folgt. Staunend betrachten sie einen Tümpel voll mit froschähnlichen Wesen, bis sich das Wetter ändert. Doch nicht nur Nebel und Gewitter erschüttern die drei Freunde, sondern auch ein Rudel geflügelter Pterosaurier (hier Preondactylus Buffarini), die sich nicht nur für die kleinen Frösche, sondern auch für Wanna als Zwischenmahlzeit interessieren. Gemeinsam können sie den Angriff jedoch abwehren.
Auch der siebtzehnte Band der "Dinoversum"-Reihe präsentiert wieder eine gelungene Mischung aus Abenteuer und interessanten, kindgerecht verpackten Fakten. Stil und Sprache sind kindgerecht, es kommt trotzdem genügend Spannung auf, um auch ältere Jungs zu interessieren. Dabei werden einige Happen an zoologischen und archäologischen Fakten eingebaut, die man sich auch als kleiner Leser gut merken kann. Die Freundschaft zwischen Tim, Jan und dem Dino Wanna sorgt für die notwendige harmonische Athmosphäre als Gegenpart zu den spannenden Szenen.
Das Buch ist in Großschrift gehalten, so dass auch Erstleser mit der Lektüre keine Probleme haben dürften. In einem Glossar am Ende des Buches sind einige Begriffe nochmals gesondert erklärt.
Empfehlenswert!