| Serie / Zyklus: 13. Roman des Darkover-Zyklus Eine Besprechung / Rezension von Rupert Schwarz |
Dan Barron, ein terranischer Techniker, wird strafversetzt, nachdem er für mehrere Unfälle im Raumhafen verantwortlich gemacht wurde. Er wird in die Wälder Darkovers versetzt und soll dort helfen, den Feuerschutz zu sichern. Dieses Thema kam in den vorangegangen Romanen schon mehrfach vor. Die Bäume Darkovers sind reich an Harz und brennen wie Fackeln. Diese Präventivmaßnahmen sind von größter Wichtigkeit für Darkover.
Während er nun Linsen für Fernrohre herstellt, wird die Burg Storn von Brynat, einem Banditen aus den Kilgardbergen, erobert. Nur Melitta, die jüngste Schwester des Burgherren, kann fliehen, während ihr Bruder sich in einem Turm verschanzt hat und sich mit einem Laran-Schild schützt. Telepathisch steht Melitta auch weiterhin in Kontakt mit ihrem Bruder und dieser schickt sie nach Carthon, um dort Hilfe für die Zurückeroberung der Burg zu finden.
Dies ist wieder eine klassische Darkover-Liebesgeschichte, doch der Roman enthält mehr. Man erfährt von Tabus des Laran. So ist es verboten, mit Geisteskraft die Herrschaft über andere zu übernehmen. Die Strafe hierfür ist der Tod. Des Weiteren geht es um Matrixsteine und die Sharra Matrix, einer der mächtigsten Steine, taucht zum ersten Mal auf. Sie ist Schlüssel zu der entscheidenden Schlacht um die Burg.
Dies ist ein lesenswerter Roman, dem ich 7 von 10 Punkten gebe.
Darkover Zyklus - Aufstellung