Reihe: Vampyr 3. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Alexandra ist eine Vampyrjägerin. Sie hatte in ihrer Laufbahn bereits mit dem geheimnisvollen Vampyr Lucian zu tun und beschlossen, dem charmanten Unsterblichen aus dem Weg zu gehen. Lucian Mondragon und sein Zwillingsbruder sind zwei unterschiedliche Personen, der eine ist der gute Teil der andere der böse Teil. Sie sind vollständig gegensätzlich angelegt. Doch wichtig ist momentan Alexandra, die im Besitz des wichtigsten Artefaktes ist, mit dem man Vampyre vernichten kann: des Schwarzen Kreuzes. Alexandra wird zur Gejagten von Vladimir, der unbedingt des Kreuzes habhaft werden möchte.
Aber es gibt noch eine Prophezeiung, die Alexandra und vor allem Lucian erst zum Ende der Erzählung verstehen.
Zwischen diesen beiden Teilhandlungen gibt es jede Menge Abenteuer zu bestehen. Aus dem Vampirroman wird tatsächlich noch ein Liebesroman.
Die anderen Personen der Trilogie bieten eine wesentlich breitere Vielfalt in ihren Eigenschaften. Das mag für die Erzählung durchaus hilfreich sein, wirkt aber nicht ganz echt. Die Jugendbuch-Trilogie habe ich gern gelesen. Mit dem vorliegenden Buch findet alles seinen Abschluss. Keine offenen Enden.
Brigitte Melzer bevorzugt eine einfache Sprache, keine langen Schachtelsätze und eine geradlinige, zum Teil daher vorhersehbare Handlung.