| Serie/Zyklus: Die Legenden von Phantásien Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Aus dem kleinen Dorf der Sternenputzer mit ihrem wundervollen Sternentor wird bald eine große Stadt, in der das Dorf nur noch ein Stadtviertel ist. Die Stierkrieger, die erfolgreich gegen das Nichts kämpften, fanden hier ein furchtbares Geheimnis. Darob erbauten sie die Stadt Mangarath. Mangarath ist die Stadt der Töne. Jeder Phantásier möchte inzwischen einmal in die Stadt kommen und die Klangwelten genießen. Schon von weitem erkennt der Reisende die glänzenden Türme, die eine große Anzeihungskraft ausüben. Am Stadttor wird man vom Glückschor empfangen, in den Klangthermen kann man wunderbar entspannen und der Geräuschdom ist wohl der Ort reinsten Hörgenusses. Für alle Phantásier ist die Stadt Mangarath das Ziel um die Stadt und die Hörenswürdigkeiten einmal zu genießen. Allerdings hat der Anziehungspunkt Mangarath auch Schattenseiten. Sehr dunkle Schattenseiten.
Meister Toralon, ein Schmetterlinger, so genannt, weil sein Volk auf zahmen Riesenschmetterlingen fliegt, nahm seine Meisterschüler als Abschluss ihrer Ausbildung mit in die Stadt, um im Sternenputzerviertel neuen Sternenstaub zu kaufen. Der Sternenstaub dient den Schmetterlingern dazu, die Riesenschmetterlinge anzumalen und mit besonders schönen Mustern zu verzieren. Der Eintritt in das Viertel der Sternenputzer wird den Schmetterlingern jedoch verboten. Die Stierkrieger lassen niemanden hinein und niemanden heraus. Meister Toralon muss mit seinen Schülern in einer Herberge unterkommen. Dort werden sie vom Sternenputzermeister Pegario besucht. Allerdings darf er nur mit Meister Toralon und unter Bewachung der Stierkrieger sprechen. Pegario verhält sich etwas seltsam, meint zumindest Nadil, als ihn der alte Sternenputzer heftig umarmt. Dabei kannte Pegario Nadil gar nicht, sondern nur dessen Großvater Saru. Heimlich steckt er Nadil ein Amulett seines Großvaters Saru zu. Damit beginnt ein unglaubliches Abenteuer, wie es nur in Phantásien geschehen kann.
Nadil kommt einer geheimnisvollen Verschwörung auf die Spur. Der Herr der Stierkrieger, Jiinn-Garagor, wird von Forcas hinters Licht geführt und für dessen dunkle Zwecke missbraucht. Forcas ist ein gefallener Engel, der mit Quäldrohnen und mit Iblingen Phantásien erobern will. Nadil, auf der Suche nach seinem Großvater und der Lösung des Rätsels, woher die Dämonen kommen, wird in Begleitung seines Freundes Piri bis zum Ende des Landes Phantásien gedrängt. Hier am Rande der Leere entscheidet sich alles und das Schicksal von Phantásien liegt in den kleinen Händen des Schmetterlingers.
Wolfram Fleischhauer studiert in Europa und den Vereinigten Staaten Literatur und arbeitete neun Jahre lang als Konferenzdolmetscher. Inzwischen schrieb er mehrere Romane. Sein letzter Roman, Das Buch, in dem die Welt verschwand, wurde vor kurzem im ‚phantastischen Bücherbrief’ besprochen. Sein Buch Die Verschwörung der Engel’ fügt sich sehr schön in die Welt Phantásiens ein, die Michael Ende erfolgreich beschrieb und in die Herzen der Kinder und Leser einpflanzte. Mit neuen Fabelwesen und phantastischen Landschaften belebt Fleischhauer die Welt mit Worten, die kunstvoll in Bilder umgesetzt werden. Die Leserinnen und Leser des Buches können sich über einen spannenden und geheimnisvollen Lesestoff freuen.
Meister Toralon, ein Schmetterlinger, so genannt, weil sein Volk auf zahmen Riesenschmetterlingen fliegt, nahm seine Meisterschüler als Abschluss ihrer Ausbildung mit in die Stadt, um im Sternenputzerviertel neuen Sternenstaub zu kaufen. Der Sternenstaub dient den Schmetterlingern dazu, die Riesenschmetterlinge anzumalen und mit besonders schönen Mustern zu verzieren. Der Eintritt in das Viertel der Sternenputzer wird den Schmetterlingern jedoch verboten. Die Stierkrieger lassen niemanden hinein und niemanden heraus. Meister Toralon muss mit seinen Schülern in einer Herberge unterkommen. Dort werden sie vom Sternenputzermeister Pegario besucht. Allerdings darf er nur mit Meister Toralon und unter Bewachung der Stierkrieger sprechen. Pegario verhält sich etwas seltsam, meint zumindest Nadil, als ihn der alte Sternenputzer heftig umarmt. Dabei kannte Pegario Nadil gar nicht, sondern nur dessen Großvater Saru. Heimlich steckt er Nadil ein Amulett seines Großvaters Saru zu. Damit beginnt ein unglaubliches Abenteuer, wie es nur in Phantásien geschehen kann.
Nadil kommt einer geheimnisvollen Verschwörung auf die Spur. Der Herr der Stierkrieger, Jiinn-Garagor, wird von Forcas hinters Licht geführt und für dessen dunkle Zwecke missbraucht. Forcas ist ein gefallener Engel, der mit Quäldrohnen und mit Iblingen Phantásien erobern will. Nadil, auf der Suche nach seinem Großvater und der Lösung des Rätsels, woher die Dämonen kommen, wird in Begleitung seines Freundes Piri bis zum Ende des Landes Phantásien gedrängt. Hier am Rande der Leere entscheidet sich alles und das Schicksal von Phantásien liegt in den kleinen Händen des Schmetterlingers.
Wolfram Fleischhauer studiert in Europa und den Vereinigten Staaten Literatur und arbeitete neun Jahre lang als Konferenzdolmetscher. Inzwischen schrieb er mehrere Romane. Sein letzter Roman, Das Buch, in dem die Welt verschwand, wurde vor kurzem im ‚phantastischen Bücherbrief’ besprochen. Sein Buch Die Verschwörung der Engel’ fügt sich sehr schön in die Welt Phantásiens ein, die Michael Ende erfolgreich beschrieb und in die Herzen der Kinder und Leser einpflanzte. Mit neuen Fabelwesen und phantastischen Landschaften belebt Fleischhauer die Welt mit Worten, die kunstvoll in Bilder umgesetzt werden. Die Leserinnen und Leser des Buches können sich über einen spannenden und geheimnisvollen Lesestoff freuen.
Reihenübersicht - Die Legenden von Phantásien