Serie/Zyklus: Perry Rhodan Autorenbibliothek, Band 2 Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Ernst Vlcek schildert im Lauf der Handlung durch geschickt eingesetzte Rückblenden das Schicksal des VESTA-Kreuzers und seiner Besatzung. Die Notlandung auf dem unbekannten Planeten erweist sich als doppeltes Unglück. Zum einen, weil sie nicht gefunden wurden, und zum anderen, weil der Planet selbst eine Gefahr für alle raumfahrenden Rassen darstellt. Die Verlorenen von Chearth ist ein guter Roman, der, ähnlich wie die alten Planetenromane, eigenständig zu lesen ist. Der Roman nutzt die bekannte Serienhandlung, greift auf ein bekanntes Universum zurück und greift zudem einen offenen Handlungsfaden auf. Das Buch ist ein solider Roman, der aber auch viel Routine eines vielbeschäftigten Autors zeigt. Daher ist der Roman zwar gut, aber noch kein Meilenstein.
Leider hat auch dieser Roman nicht dazu beitragen können, eine Einzelromanreihe auf dem Buchmarkt zu etablieren, die zwar im Perry-Rhodan- Universum spielt, aber nicht den Reihencharakter aufweist.