Reihe: Horrorzone Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Die Nacht, morgens um zwei, ist gewittrig, stürmisch und der Himmel wird von Blitzen geteilt, während sich der Wind am Zelt von Christopher Packard, Jason Packard und dessen Freundin Natalie zu schaffen macht. Das Zelt ist hin und die drei Zeltreisende stehen halb nackt in der Kälte der Nacht, nass bis auf die Haut. Das ist auch kein Wunder bei dem Regen, der sich aus den Wolken wie aus Kübeln entleert. Sie suchen eine neue Unterkunft und gelangen schließlich in ein schauriges Schloss, welches direkt an den Klippen steht. Dort treffen sie auf den Kastellan Worthington, der sie für die Nacht aufnimmt. Nach nur zwei Minuten hatte der Kastellan geöffnet, scheinbar hat er hinter der Tür übernachtet. Er klatscht in die Hände und schon erscheint eine fertig angezogene Köchin? Morgens zwischen zwei und drei Uhr? Niemand macht sich darüber Gedanken.
Jason rennt zur Klippe, nachdem er einen Schrei gehört hat. Der Weg aus dem Schloss war recht einfach und als er zur Klippe kommt, erkennt er eine junge Frau, die er auf den ersten Blick für seine Freundin hält. Erst auf den zweiten Blick (?) sieht er, dass die junge Frau ein Rüschenkleid mit Mühlsteinkragen statt Jeans trägt. Mit dem Sprung des Geistes von den Klippen, denn nichts anderes ist dieses Mädchen, geht der Spuk erst los. Natalie verändert sich, und nur langsam kommt heraus, was hinter dem Geist und der Verbindung zu Natalie steckt.
Letztlich geht es darum, das Rätsel zu lösen, was hinter dem Geisterschloss steckt. Die drei jungen Leute geben ihr Bestes.
Ich erwarte nicht viel, aber die Logik sollte schon stimmen. Leider bleibt sie manchmal auf der Strecke. Oder gehört das zur Horrorzone? Wie auch immer, ich nehme an, hinter dem englischen Pseudonym steckt ein deutscher Autor, da keinerlei Übersetzungsrechte genannt wurden.