Serie / Zyklus: Die Terranauten, Band 1 Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
Wir schreiben das Jahr 2500. Die Nationalstaaten sind im Laufe der Jahre auseinander gefallen und mächtige Konzerne haben die gesellschaftliche und politische Macht übernommen. Regiert wird das Imperium der Menschen durch das Konzil, in dem sich die verschiedenen Konzerne zusammen geschlossen haben. Als vor knapp 300 Jahren der Urbaum Yggdrasil unter dem schmelzendem Eis Grönlands gefunden und dessen Mitelblüten eine starke PSI-Eigenschaft aufwies, gelang es, mithilfe von entsprechend begabten Menschen, den Treibern und zusammen mit den Mitelblüten, die überlichtschnelle Raumfahrt zu etablieren. Seither haben über 15 Milliarden Menschen die Erde verlassen und über 1000 Planeten besiedelt.
Auf den Kolonien jedoch gärt es, der Widerstand gegen die Macht der Konzerne wächst. Zu diesem Zeitpunkt taucht der junge David terGorden auf, der Erbe des Biotronik-Konzerns, der widerrum das Monopol auf den Verkauf der so wichtigen Mistelblüten besitzt. terGorden weigerte sich, sein Erbe anzutreten und verschwand vor zehn Jahren in den Weiten des Weltraum, wo er sich unter falschen Namen als Treiber verdingte. Doch nun folgt er dem Ruf des Urbaumes und betritt den Weg zur Befreiung der Menschheit von ihren Fesseln - zusammen mit einer geheimen Organisation der Treiber, den Terranauten.
Auf Syrta bricht ein Aufstand los, in dessen Verlauf terGorden sich zu erkennen gibt. Eine alte Weissagung, das Buch Myriams scheint in Erfüllung zu gehen, als die Geschehnisse und auch Yggdrasil ungeahnte PSI-Kräfte in terGorden wecken.
Die Terranauten - Heftromanserie
Die Terranauten - Taschenbuchserie