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Reihe: Die Talismankriege, 1. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Alek Maurer ist ein ein klein wenig dicklich geratener Bäckerlehrling in einem einfachen Bauerndorf mit dem glücklichen Namen Bartambuckel (Bart am Buckel). Er soll Ara und ihrer Tochter Sarah helfen, den Keller auszuräumen, und findet bei dieser Aktion einen kostbaren Anhänger. Dieser Anhänger ist jedoch das Ziel der Begierde von Salin Urdrokk, dem Diener von Vorik Seth.
Jetzt folgt die berühmte Reise, der Talisman muss zu den Elben, Salin Urdokk auf den Fersen. Die Heimat der Elben ist ein Land im hohen Norden. Sie wollen das Eigentum der Elben zurückbringen, den Talisman der Einheit. Salin dagegen hofft, mit dem Talisman die Macht der Elben zu brechen, die Welt zu beherrschen.
Flucht nach Faerie ist eine typische High-Fantasy-Erzählung. Sie beginnt mit dem Auffinden eines mächtigen Artefaktes und endet mit der glücklichen Ankunft und einem friedvollen Ende.
Eine Heldengruppe mit den typischen Eigenschaften ist wieder einmal unterwegs, eine Aufgabe zu erfüllen. Der in die Heldenrolle hineinwachsende pummelige Bäckerlehrling Alek Maurer ist eigentlich glücklich, bis zu dem Zeitpunkt, da er einen kostbaren Anhänger findet. Ab diesem Zeitpunkt ist Schluss mit lustig.
Neben den Menschen gibt es in dieser Welt aber auch die Elben und Addins, die Hexen und Kobolde und ... all das, was die Welt des grosen Vorbildes John R. R. Tolkien eben zu bieten hatte. Der Unterschied zwischen den Welten Tolkiens und Beils liegt vornehmlich in den Bezeichnungen, weniger darin, etwas Beil etwas Neues ge- oder erfunden hätte.