| Serie / Zyklus: Die Macht der Pyramide, Band 2 Titel: Die Steinwandler Originaltitel: Threshold, Part 2 Autor: Sara Douglass Übersetzer: Andreas Decker Verlag / Buchdaten: Piper Verlag, 335 Seiten, ISBN: 3-492-26571-3 Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Die Glasmacherin Tirzah wurde in die Wüste geschickt, um dort wegen ihrer Verfehlungen als Sklavin zu dienen. Ihre handwerklichen Fähigkeiten werden bei der Fertigstellung der gläsernen Pyramiden benötigt. Die auf der Zahl eins beruhenden magischen Fähigkeiten, die durchaus Ähnlichkeit mit dem Ein-Gott Jahve hat, soll auf der Grundlage mathematischer Formeln (das kennen wir von der Fletcher Pratt und Lyon Sprague de Camp IM BANN DER MATHE-MAGIE) ein Tor in die Unendlichkeit öffnen. Damit glauben die Magier, sich der Unsterblichkeit zu nähern. Allerdings haben sie die Rechnung ohne alle Beteiligten gemacht. Denn hinter dem noch geschlossenen Tor lauert eine fremde Macht mit ganz anderen Plänen für die menschliche Zukunft. Trotz vorausgegangener Warnungen wird die Pyramide fertig gestellt. Lebewesen und alles Land ringsum werden versteinert, Menschen dienen als Nahrungsmittel.
Der ex-Magier Boaz kann gemeinsam mit der ex-Glasmacherin Tirzah zu den verborgen Lebenden Elementaristen fliehen. Diese sind in der Lage, mit ihren besonderen Gaben, Verbindung zu fast jedem Gegenstand auf der Erde eine Beziehung aufzunehmen. Boaz erfährt nun, dass nur er in der Lage ist, den Kampf aufzunehmen und die Macht der Glaspyramide zu brechen. Dazu muss er aber in das Zentrum der Macht.
Sara Douglass hat uns eine altägyptisch anmutende Hochkultur vorgestellt, in der sich die rührige Liebesgeschichte zwischen Tirzah und Boraz abspielt. Hinzu kommt das beide Menschen eine aussergewöhnliche Begabung besitzen, diese aber nur zum Teil anwenden. Dazu gibt es noch zwei Arten der Magie, das Gute und das Böse, das Lebensfrohe und das Lebensvernichtende. Die Liebesgeschichte könnte Rosamunde Pilcher das Wasser reichen, so gefühlstriefend ist diese angelegt. Nachdenklich macht mich auch das Klischee, das hier gebraucht wird. Die beiden Hauptpersonen, im ersten Teil noch ganz die selbstbewussten Personen werden hier wie Schafe beim Schlachter dargestellt. Statt zu rebellieren werden sie als fast Willenlose dargestellt. Hier hat die Autorin Sara Douglass, von der ich anfangs so überzeugt war, stark nachgelassen.
Der ex-Magier Boaz kann gemeinsam mit der ex-Glasmacherin Tirzah zu den verborgen Lebenden Elementaristen fliehen. Diese sind in der Lage, mit ihren besonderen Gaben, Verbindung zu fast jedem Gegenstand auf der Erde eine Beziehung aufzunehmen. Boaz erfährt nun, dass nur er in der Lage ist, den Kampf aufzunehmen und die Macht der Glaspyramide zu brechen. Dazu muss er aber in das Zentrum der Macht.
Sara Douglass hat uns eine altägyptisch anmutende Hochkultur vorgestellt, in der sich die rührige Liebesgeschichte zwischen Tirzah und Boraz abspielt. Hinzu kommt das beide Menschen eine aussergewöhnliche Begabung besitzen, diese aber nur zum Teil anwenden. Dazu gibt es noch zwei Arten der Magie, das Gute und das Böse, das Lebensfrohe und das Lebensvernichtende. Die Liebesgeschichte könnte Rosamunde Pilcher das Wasser reichen, so gefühlstriefend ist diese angelegt. Nachdenklich macht mich auch das Klischee, das hier gebraucht wird. Die beiden Hauptpersonen, im ersten Teil noch ganz die selbstbewussten Personen werden hier wie Schafe beim Schlachter dargestellt. Statt zu rebellieren werden sie als fast Willenlose dargestellt. Hier hat die Autorin Sara Douglass, von der ich anfangs so überzeugt war, stark nachgelassen.