Serie/Zyklus: Die Expedition der Steuerfrau, Band 4 Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Die Steuerfrau Rowan widmet sich dem Erforschen und Erkunden der Welt. Ihre Gilde hat diese Tätigkeit schon immer ausgeführt, wandernd die Welt zu erkunden, Wissen zu sammeln und dieses genauso freimütig an interessierte Bewohner weiterzugeben. Rowans erklärtes Ziel ist es, immer genauere Karten zu zeichnen, Wissen anzuhäufen und die Welt zu verstehen. Die Steuerfrauen und ein paar Männer geben jedem, der sie befragt und gewisse Regeln einhält, eine Antwort. Dabei ist zu beachten, dass die Mitglieder der Gilde niemals lügen. Sie geben demnach keine Antworten, die falsch sind oder beschönigt wurden. Aber es gibt auch andere. Die Magier der Welt sind ebenfalls hinter Wissen her, hüten ihre Erkenntnisse aber und gedenken nicht, ihr Wissen weiterzugeben. Allenfalls einem Schüler, der jedoch ebenso zum Schweigen verpflichtet ist.
Rowan hat auf ihren Reisen die Verschwiegenheit der Magier zu Genüge kennen gelernt. Alles begann mit dem Leitstern, der vom Himmel fiel. Vor sechs Jahren waren dessen Bruchstücke der Grund für ihre ereignisreiche Suche im Saumland. Der Absturz des Leitsterns verursachte eine Katastrophe, die auch Auswirkungen auf das umliegende Land haben wird. Inzwischen fand Rowan heraus, wer dahinter steckt. Kein Geringerer als der Anführer der Magier, Slado, ist für diese Ungeheuerlichkeit verantwortlich. Magier Slado fürchtet eine Aufklärung und bemüht sich, Rowan entweder umbringen zu lassen oder in seine Hand zu bekommen. Einen Mordversuch durch den Zauberer Jannik konnte sie gerade so überstehen. Trotz dieser ewigen Angst, wieder einen Attentäter hinter sich zu wissen, sammelt Rowan weiterhin Informationen über Slado. Begleitet von ihrer Freundin Bel, hofft sie, in der Stadt Donner mehr zu erfahren. Die Schwierigkeit besteht jedoch darin, dass der Magier Jannik in dieser Stadt zu Hause ist.
Die Reihe DIE EXPEDITION DER STEUERFRAU wird vor allem durch die Personen getragen, die die Handlung vorantreiben. Das ist natürlich in erster Linie die Steuerfrau Rowan selbst. Es ist ihre Suche, die den Roman lesenswert macht. War ich beim ersten Roman, DAS MAGISCHE JUWEL, noch der Meinung, es sei ein hervorragender Einzelroman, muss ich nun erkennen, dass eine Reihe am laufen ist. Band zwei, DAS GEHEIMNIS DES SAUMLÄNDERS, war ein übler Hänger, der mir nicht gefiel, Band drei, DER VERSCHWIEGENE STEUERMANN, wurde besser und der vorliegende Band, SPRACHE DER MACHT, hat wieder an Niveau gewonnen.
Obwohl auch einige Elemente dabei sind, die auf Science Fiction hinweisen, bleibt Rosemarie Kirstein in ihrer Sprache doch so einfach, dass man es als Magie durchgehen lassen kann. Der Roman SPRACHE DER MACHT ist nichts für Leser, die mächtige Wesen, Orks, Magier-Kriege etc. erwarten. Es ist eine Erzählung, die durch Gemächlichkeit ans Ziel kommt, ohne an Spannung zu verlieren. Die Autorin gibt dem Leser durchaus zu erkennen, dass der Mensch sein eigener Feind ist.
Rowan hat auf ihren Reisen die Verschwiegenheit der Magier zu Genüge kennen gelernt. Alles begann mit dem Leitstern, der vom Himmel fiel. Vor sechs Jahren waren dessen Bruchstücke der Grund für ihre ereignisreiche Suche im Saumland. Der Absturz des Leitsterns verursachte eine Katastrophe, die auch Auswirkungen auf das umliegende Land haben wird. Inzwischen fand Rowan heraus, wer dahinter steckt. Kein Geringerer als der Anführer der Magier, Slado, ist für diese Ungeheuerlichkeit verantwortlich. Magier Slado fürchtet eine Aufklärung und bemüht sich, Rowan entweder umbringen zu lassen oder in seine Hand zu bekommen. Einen Mordversuch durch den Zauberer Jannik konnte sie gerade so überstehen. Trotz dieser ewigen Angst, wieder einen Attentäter hinter sich zu wissen, sammelt Rowan weiterhin Informationen über Slado. Begleitet von ihrer Freundin Bel, hofft sie, in der Stadt Donner mehr zu erfahren. Die Schwierigkeit besteht jedoch darin, dass der Magier Jannik in dieser Stadt zu Hause ist.
Die Reihe DIE EXPEDITION DER STEUERFRAU wird vor allem durch die Personen getragen, die die Handlung vorantreiben. Das ist natürlich in erster Linie die Steuerfrau Rowan selbst. Es ist ihre Suche, die den Roman lesenswert macht. War ich beim ersten Roman, DAS MAGISCHE JUWEL, noch der Meinung, es sei ein hervorragender Einzelroman, muss ich nun erkennen, dass eine Reihe am laufen ist. Band zwei, DAS GEHEIMNIS DES SAUMLÄNDERS, war ein übler Hänger, der mir nicht gefiel, Band drei, DER VERSCHWIEGENE STEUERMANN, wurde besser und der vorliegende Band, SPRACHE DER MACHT, hat wieder an Niveau gewonnen.
Obwohl auch einige Elemente dabei sind, die auf Science Fiction hinweisen, bleibt Rosemarie Kirstein in ihrer Sprache doch so einfach, dass man es als Magie durchgehen lassen kann. Der Roman SPRACHE DER MACHT ist nichts für Leser, die mächtige Wesen, Orks, Magier-Kriege etc. erwarten. Es ist eine Erzählung, die durch Gemächlichkeit ans Ziel kommt, ohne an Spannung zu verlieren. Die Autorin gibt dem Leser durchaus zu erkennen, dass der Mensch sein eigener Feind ist.