| Serie / Zyklus: 8. Roman des Darkover Zyklus Eine Besprechung / Rezension von Rupert Schwarz |
In Thendara taucht plötzlich die terranische Pilotin Lexie Anders auf. Man vermutete, sie sei bei einen Absturz ihres Flugzeugs in den Hellers ums Leben gekommen. Aber auch Lexie kann dies nicht erklären, und so soll Margali n'ha Ysabet Nachforschungen anstellen.
Lexies Angaben sind vage. Eine Untersuchung durch Magali bringt wenig hervor: Lexie kann sich nur an einen undeutlichen Schatten von schwarzen Krähen erinnern. Ist dies ein Zeichen der geheimnisvollen Schwarzen Schwesternschaft, einer Gruppe von weisen Frauen aus der Mitte der Entsagenden, die Einfluss auf die Entwicklung von Darkover nehmen?
Lexie beschließt, zusammen mit Rafaela n'ha Doria in die Hellers zu gehen und die Ereignisse aufzuklären. Kurz darauf verschwinden beide. Magali und Jaelle beschließen ihrerseits, ebenfalls denselben Weg zu gehen, und hoffen, so alles aufzuklären. Doch werden sie das Geheimnis der Schwarzen Schwesternschaft aufdecken?
Der dritte Band der Amazonen-Trilogie ist gleichzeitig auch der schwächste. Die ganze Geschichte ist sehr verworren und das Ende ebenfalls. Das Buch lässt den Leser sehr unbefriedigt zurück, denn Antworten erhält man nicht. Marion Zimmer Bradley hat das Geheimnis der Schwarzen Schwesternschaft letztendlich mit ins Grab genommen. Alles in allem ist dies eines der schwächsten Darkover-Bücher und ein nicht zufrieden stellendes Ende der Geschichten um Margali, Jaelle und Camilla. Ich gebe dem Buch lediglich 5 von 10 Punkten.
Darkover Zyklus - Aufstellung